Special OlympicsVon Wiltz nach Hesperingen gedribbelt

Special Olympics / Von Wiltz nach Hesperingen gedribbelt
24 Stunden wurde voller Begeisterung durch das Land gedribbelt Foto: Jerry Gerard

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Die Mission war erfolgreich! 24 Stunden wollten die Special Olympics durch Luxemburg dribbeln und somit für Anerkennung und Inklusion ihrer 400 Sportler werben. Wer bislang dachte, dass man fürs Dribbeln eine Basketballhalle braucht, der wurde eines Besseren belehrt. Zur Not macht es auch eine Straße, ein Bus, eine Tram, ja sogar die „Marie-Astrid“. Los ging es am Freitagabend in Wiltz, 24 Stunden später wurde das Ziel in Hesperingen erreicht. 

Bei den Special Olympics handelt sich es um die Sportbewegung für Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, die 1968 von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, ins Leben gerufen wurde. Primär steht hier das intellektuelle Handicap im Vordergrund. Über den Sport können diese besonderen Sportler soziale Anerkennung und Selbstwertgefühl erlangen.

Für ihre 24-stündige Dribbel-Aktion konnten die Special Olympics auf die Unterstützung von elf Basketballvereinen zählen. Dort, wo die Special Olympics gerade dribbelten, war auch einiges los, sodass zahlreiche Leute sich von ihrem Können und ihrer Begeisterung für den Sport überzeugen konnten.