Dabei gehört die Anfangsphase den Luxemburgern. Bereits in den ersten zehn Minuten besaßen die jungen „Löwen“ zwei hundertprozentige Möglichkeiten. Danach zeigten die Hausherren in Eskisehir eine Reaktion und gingen nach 17 Minuten durch einen Weitschuss aus 25 Metern in Führung. Im weiteren Spielverlauf hatte die Luxemburger U19 weitere Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben.
Programm
Freitag (11.11.):
Türkei – Luxemburg
3:0Polen – Georgien
1:3Sonntag (13.11.):
Polen – Luxemburg
2:1Georgien – Türkei
1:1Mittwoch (16.11.):
Türkei – Polen
Luxemburg – Georgien
Trotzdem zeigte sich Co-Trainer Jean-Claude Freichel mit der gezeigten Leistung zufrieden bis enthusiastisch: „Das war die beste Leistung einer U19, seit ich bei der FLF bin. Das Spiel war ausgeglichen und wir hatten sogar mehr Torgelegenheiten als die Türken. Leider sind wir es nicht gewohnt, auf diesem Niveau zu spielen, und das hat in manchen Situationen den Ausschlag gegeben. So wie beim zweiten Tor, als die Kommunikation zwischen unseren Spielern gefehlt hat.“
Regeneration
Nach anstrengenden 90 Minuten ist am Samstag (12.11.) erst mal regeneratives Training angesagt, bevor es am Sonntag (13.11.)gegen die polnische U19 geht, die im zweiten Gruppenspiel etwas überraschend den Georgiern mit 1:3 deutlich unterlegen war. „Die Polen waren überfordert. Jetzt muss man sehen, wie sie gegen uns reagieren“, erklärte Freichel und warnte gleichzeitig vor dem letzten Gegner Georgien (am Mittwoch): „Eine spielerisch sehr starke Mannschaft mit guten Individualisten.“
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können