Tshilumba: Neuer 60 -m -Rekord

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LEICHTATHLETIK - Tiffany Tshilumba krönte am Sonntag das 1. „Indoor Regio Meeting“ mit einem neuen Landesrekord über 60 m. Mit über 200 Athleten aus dem nahen Aus- und dem Inland zeichnete sich das Meeting durch ein ansprechendes Niveau aus.

Tiffany Tshilumba hinterließ schon in den Vorläufen der 60 m einen sehr guten Eindruck. In 7.76 Sek. verwies sie die Straßburgerin Virginie Kreyenbihler (7.83) und Laurence Jones (7.85) auf die Plätze.

10 Hundertstel

Im Finallauf drehte die CAS-Athletin dann voll auf und verbesserte in 7.56 den 19 Jahre alten Rekord von Véronique Linster um 10 Hundertstel. Mirjam Hess lief 2004 dieselbe Zeit wie Linster. „Ich wollte schon früh in dieser Saison den Rekord laufen, doch dass ich es schon heute schaffte, erstaunt mich selbst“, meinte die ältere der Tshilumba-Schwestern. „Ich habe mich schon sehr wohl gefühlt während des Weihnachtslehrgangs, doch war es mein Ziel, bei starker ausländischer Konkurrenz zu versuchen den Rekord zu verbessern. Vielleicht klappt es diese Saison nochmals, diese Zeit zu toppen. Ich hoffe auf jeden Fall bei den LBFA-Meisterschaften in Gent oder beim internationalen Meeting hier in Luxemburg eine starke ausländische Konkurrenz zu finden“, so Tiffany Tshilumba augenzwinkernd. Im Finallauf war die Reihenfolge hinter Tshilumba dieselbe wie in den Vorläufen mit Kreyenbihler an 2. Position in 7.77 und Laurence Jones als Dritter in 7.86.

Über 60 m Hürden kam Victoria Rausch (Celtic) in 9.04 Sek. bis auf 6 Hundertstel an ihre Bestzeit vom letzten Dezember in Metz heran. Sie blieb damit nur 4 Hundertstel hinter der Belgierin Chloé Laurant (9.00).

Persönliche Bestleistung erzielte ihre Klubkameradin Laurence Jones mit 5,64 m im Weitsprung, den sie damit gewann. Edna Semedo (CAEG) war ebenfalls zufrieden mit ihrer Leistung von 3,70 m im Stabhochsprung, derweil Stéphanie Krumlovsky (CAB) eine absolute persönliche Bestleistung mit 13,33 m im Kugelstoßen erzielte. Sie verbesserte ihre Hallen-Bestmarke damit um 30 cm und ihre Bestleistung im Freien vom letzten Jahr um 2 cm.

Spannung

Bei den Männern sorgten auch die 60 m für viel Spannung. Den Finallauf gewann Berenger Bosse (F) in 6.76 Sek., was dem nationalen Rekord von Abenzoar entspricht. Festus Geraldo (Celtic) klassierte sich an 5. Stelle in 7.06 Sek (7.05 VL) vor Lionel Evora Delgado (Fola, 7.10) und Olivier Boussong (CAD, 7.11). Wesley Charlet (CAD) kam in 8.85 Sek. bis auf 4 Hundertstel an seine persönliche Bestzeit über 60 m Hürden heran.

Den Hochsprung gewann der Belgier Aurélien Hutlet mit 1,95 m vor Charel Gaspar (CAEG), derweil Quentin Bebon (CAS) erstmals in der Halle 1,90 m sprang. Bei den Cadets überzeugte David Mond (CAB) mit 1,85 m, der sich damit um 10 cm verbesserte. Ebenfalls um 21 cm steigerte sich Minime Lex Damit (CAPA) auf 1,61 m. Laurent Vanhees (B), der regelmäßiger Gast in der Coque ist, überquerte die Latte im Stabhochsprung bei 4,70 m, bester Luxemburger war Steve Pierre (CAD) mit 4,00 m.