Strassen vs. Fentingen, Gym vs. Mamer

Strassen vs. Fentingen, Gym vs. Mamer

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Gleich im zweiten Spiel sicherten sich die Topfavoriten Strassen bei den Herren und Gym Bonneweg bei den Damen ihren Platz in den Meisterschaftsfinalen nach Ostern.

Die jeweiligen Gegner mussten im Entscheidungsspiel bestimmt werden. Strassen wird sich mit Fentingen auseinandersetzen, während die Gym auf Mamer trifft.

Bei den Herren versuchte es Diekirch noch einmal mit risikoreicheren und variableren Angriffszügen, um die Situation gegen Strassen noch einmal zu drehen.

Bessere Argumente

Der Titelverteidiger wirkte nicht so gefestigt wie erwartet, konnte jedoch immer nachlegen, wenn es erforderlich war. Vor allem im Zuspiel machte Tomsicek den Unterschied, da er auch in schwierigeren Passagen immer eine Lösung parat hatte, aber auch die effektivsten Angriffsspieler auf seiner Seite besaß. Auf der Gegenseite war das Spiel über Strecken erneut zu sehr auf Tunchev orientiert. Am Ende hatte Strassen einfach die besseren Argumente und zieht verdient ins Endspiel ein. Dort trifft es dann ab dem 21./22. April auf Fentingen. Ein Entscheidungsspiel war nötig geworden, nachdem Walferdingen mit einem 3:1 ausgleichen konnte. Die Résidence hatte mit der besseren Einstellung über weite Strecken das Sagen. Kudlaczewski oder Sabchev kamen bei Fentingen nicht so zur Geltung wie noch im ersten Spiel.

Am Sonntag war es dann Fentingen, das sich mit 3:1 durchsetzen konnte und ins Finale einzog.

Damen

Gym Bonneweg gewann am Samstag bei den Damen im zweiten Halbfinale mit 3:1 beim Volley80 Petingen und machte somit nach zwei Spielen die Finalteilnahme perfekt. Auf nur geringe Gegenwehr stießen die Spielerinnen von M. Beautier in den beiden ersten Durchgängen. Erst als Petingen mit dem Rücken zur Wand stand, bäumten sich Noesen und Co. auf. Gym ließ zu dem Zeitpunkt auch etwas nach und einige Spielzüge funktionierten auch nicht mehr so perfekt wie noch in den beiden ersten Durchgängen. Am Ende sollte es für Petingen aber nicht mehr reichen.

Im zweiten Halbfinale war Mamer den Walferdinger Damen (weiterhin ohne die verletzte Nathalie Braas) klar überlegen und hatte aus der Hinspielniederlage sichtlich Lehren gezogen. Das eigene Angriffsspiel funktionierte weitaus besser und auch in der Blockarbeit war mehr Homogenität vorhanden.

Dominanz

Das somit notwendig gewordene dritte Halbfinale ging am Sonntagabend mit 3:1 an Mamer. Walferdingen fand über Kampf ins Spiel. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz, der an Mamer ging, konnten die Gäste ausgleichen. Doch Mamer erspielte sich immer mehr Vorteile, vor allem durch Analena Mach und Ann-Kathrin Hasdorf. Diese Dominanz zeigte sich auch beim Ergebnis, auch wenn der dritte Durchgang noch ausgeglichen war.

Bei den Herren im Play-down will Lorentzweiler das Barragespiel vermeiden und setzt wie schon einmal wieder auf die Unterstützung des ehemaligen Nationalspielers Erik Schmidt, der diese Wochen wieder in Luxemburg weilt.

Rechnerisch abgestiegen

Gegen Petingen kamen somit zwei wichtige Punkte auf das Konto, und man überholte Petingen. Esch dürfte rechnerisch abgestiegen sein, auch schon nach den Freitagspielen.

Bei den Damen blieb die Situation für alle vier Teams prekär nach den Freitagsspielen. Hier verloren Echternach und Steinfort aber wichtige Spiele und fanden sich plötzlich auf den beiden letzten Plätzen wieder.