Sorgen um Chanot

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(Gschmit)

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Nach dem 2:1-Sieg im Spiel gegen Albanien ist die Nationalmannschaft gestern nach Rotterdam gereist, wo morgen das WM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande stattfinden wird.

Rund drei Tage nach dem 2:1-Sieg im Testspiel gegen Albanien ist die luxemburgische Nationalmannschaft gestern nach Rotterdam gereist, wo morgen um 20.45 Uhr das WM-Qualifikationsspiel gegen die Niederlande stattfinden wird.
Die Stimmung ist gut, lediglich der leicht angeschlagene Verteidiger Maxime Chanot bereitet Nationaltrainer Luc Holtz Sorgen.

Bedingt durch viel Stau auf den belgischen und niederländischen Autobahnen dauerte die Reise von Lipperscheid nach Rotterdam für die 23 Nationalspieler und das Trainerteam rund sechs Stunden. Trotzdem gibt sich Nationaltrainer Luc Holtz zuversichtlich vor dem Duell mit der „Elftal“: „In der Vergangenheit hatten wir nur zwei bis drei Tage Pause zwischen den Spielen, diesmal sind es fünf. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir gegen die Niederlande in der Lage sind, eine bessere Leistung abzurufen als gegen Albanien. Man darf jedoch nie vergessen, dass es gegen einen solchen Gegner auch mal schiefgehen kann.“

Leichte Zerrung

Mit einer leichten Zerrung im Oberschenkel reiste Innenverteidiger Maxime Chanot am Dienstag zur Mannschaft. Bisher nahm er noch an keiner Trainingseinheit teil. „So, wie ich ihn kenne, wird er alles daran setzen, am Freitag auf dem Platz zu stehen“, sagte Holtz gestern nach der Ankunft in der niederländischen Hafenstadt. Ob Lars Gerson von Beginn an eingesetzt werden kann, entscheidet sich auch erst im letzten Moment (siehe Seite 24).
Sorgen um die Stimmung innerhalb der Mannschaft muss sich Holtz nach dem 2:1-Sieg gegen Albanien keine machen. „Es herrscht eine gewisse Euphorie, die jedoch im Rahmen geblieben ist. Die Spieler haben sofort verstanden, dass wir uns auf das Spiel gegen die Niederlande konzentrieren müssen.“

Mehr zur WM-Qualifikation am Donnerstag im Tageblatt.