Der größte Coup ist die Verpflichtung des belgischen Linksverteidigers Grégory Grisez. Der 31-Jährige stand in der laufenden Saison beim Jupiler-League-Verein KFCO Beerschot unter Vertrag, kam dort jedoch nur zu zwei Einsätzen. Davor war er vor allem bei Klubs der zweiten belgischen Division aktiv. „Er war die erste Wahl des Trainers um Cedric Sacras zu ersetzen“, erklärte Sportdirektor Pascal Welter.
Cristiano Pascoal und Rodrigo Parreira kommen vom Nachbarn US Esch zur Fola. Verteidiger Pascoal und Offensivspieler Parreira wechselte vor einem Jahr aus ihrer Heimat Portugal nach Luxemburg. Nenad Dragovic kommt aus Rümelingen auf den „Galgebierg“. Der Defensivallrounder war davor bereits beim Lokalrivalen Jeunesse aktiv. Alle drei Spieler wurden von ihren vorherigen Vereinen ausgeliehen.
Aus Monnerich wurde der 20-jährige Stürmer Michael Omosanya verpflichtet, der gleich mal von Sportdirektor Pascal Welter mit Gerson Rodrigues verglichen wurde, der vor fünf Jahren bei der „Doyenne“ unter Vertrag stand. Mit Bruno Correia wurde ein weiterer Angreifer von RM Hamm Benfica geholt.
Zudem wird der 17-jährige Nachwuchsspieler Brandon Lima in die erste Mannschaft eingebaut und erhielt seinen ersten Vertrag.
Das 16-jährige Eigengewächs Hugo Afonso wird in die Jugendabteilung des deutschen Zweitligisten Karlsruher SC wechseln und wird dort vielleicht kommende Saison auf Nationalspieler Dirk Carlson treffen.
In der Saison 21/22 wird die „Doyenne“ weiterhin von Sébastien Grandjean trainiert. Der Belgier verlängerte seinen Vertrag vor zwei Wochen. Als Abgänge stehen bereits die beiden Führungsspieler Dejvid Sinani (Düdelingen), Cedric Sacras (Hesperingen) sowie Achraf Drif (Hesperingen) und Billy Bernard (Monnerich) fest.
Topstürmer Zachary Hadji hat dem Verein von Präsident Mauro Mariani eine mündliche Zusage gegeben, seinen Vertrag jedoch noch nicht verlängert. Diogo Pimentel liebäugelt derzeit noch mit einem Wechsel ins Profilager.
Die beiden Torhüter Emanuel Cabral und Thomas Hym sowie Stürmer Gauthier Caron verlängerten ihre laufenden Verträge, wie am Dienstagabend verkündet wurde. Fola-Eigengewächs Cabral war während einiger Zeit bei Swift Hesperingen im Gespräch, entschied sich aber schlussendlich seinem Heimatverein treu zu bleiben. „Fola war der Verein, der mir die Chance und das Vertrauen gegeben hat mich zu beweisen. Ich will meinem Klub etwas zurück geben“, sagte Cabral.
„Wir können die Fola-Anhänger beruhigen. Der Verein wird auch weiterhin leistungsfähig sein“, resümierte Fola-Sportdirektor Pascal Welter.
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