Giro d’Italia: Caleb Ewan gewinnt im Sprint – Jungels und Gastauer im Hauptfeld

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Der Australier Caleb Ewan gewinnt die elfte Etappe des Giro d’Italia. Die beiden Luxemburger Bob Jungels und Ben Gastauer fuhren in der gleichen Zeit wie der Sieger über die Ziellinie.

Neue Etappe, neue Sprintankunft. Die Tage beim 102. Giro d’Italia ähneln sich. Auch auf der elften Etappe wurde der Sieger im Massensprint ermittelt. Nach 221 Kilometern von Carpi nach Novi Ligure setzte sich der Australier Caleb Ewan durch. Für den Profi von Lotto Soudal war es der erste Tagessieg bei dieser Rundfahrt. Auf die Plätze zwei und drei kamen Arnaud Démare (F/FDJ) und Pascal Ackermann (D/Bora-hansgrohe). Bob Jungels (Deceuninck-Quick Step) wurde zeitgleich 19., während Ben Gastauer (Ag2r La Mondiale) ebenfalls in der Zeit des Siegers 95. wurde.

Favoriten halten sich zurück

Die Favoriten auf den Gesamtsieg konnten sich vor den ersten Etappen in den Bergen noch einmal zurückhalten. Der Italiener Valerio Conti trägt weiter das Rosa Trikot des Gesamtersten, spätestens am Freitag auf der ersten schweren Bergetappe dürfte seine Zeit an der Spitze aber vorbei sein. Der slowenische Topfavorit Primoz Roglic liegt 1:50 Minuten hinter Conti auf Platz zwei. Der zweimalige Gesamtsieger Vincenzo Nibali (Italien) hat als Elfter einen Rückstand von 3:34 Minuten. Jungels ist 14. auf 4:08 und Gastauer 62. auf 18:46 Minuten.

Am Donnerstag steht die zwölfte Etappe über 158 Kilometer von Cuneo nach Pinerolo auf dem Programm. Dabei muss der 1.248 Meter hohe Montoso, ein Berg der ersten Kategorie, gut 33 Kilometer vor dem Ziel überquert werden. (cs/dpa)