Montag3. November 2025

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Platz zwei für FLVB-Herren

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Mit einem abschließenden 3:1 gegen Gastgeber Andorra sicherten sich Luxemburgs Herren bei den Endspielen der Small Countries Division den zweiten Rang.

Mit diesem Ergebnis hat sich Luxemburg auch die Qualifikation zur B-EM gesichert.

Im Überblick

FLVB-Resultate

Luxemburg – Schottland
3:2 (-21, 22, -23, 9, 8)

Luxemburg – Island
3:2 (-23, 21, -24, 20, 11)

Luxemburg – Zypern
2:3 (-23, 19, -20, 25, 8)

Luxemburg – Andorra
3:1 (-23, 19, -20, 16, -8)

Die Tabelle:

1. Zypern 4 Spiele/12:2 Sätze/11 Punkte, 2. Luxemburg 4/11:8/8, 3. Andorra 4/8:6/6, 4. Schottland 4/5:9/4, 5. Island 4/2:12/1

Am Sonntag war das Team von Nationaltrainer Burkhard Disch nahe an der Überraschung, als man dem haushohen Favoriten Zypern nur knapp mit 2:3 unterlegen war.

Auch wenn es zu dem Zeitpunkt durch ein neues Punktesystem nicht mehr zu Platz 1 gereicht hätte, die 3:2-Erfolge gegen Schottland und Island sind nach dem System schlicht und einfach weniger wert, wäre dies aber allerdings der Coup der Finals gewesen.

Enge Sätze

Am späten Sonntagnachmittag, nur knapp vier Stunden nach dem Topspiel gegen Zypern, war man nicht sicher, ob die Kraft gegen Andorra noch reichen würde. Nach einem durchwachsenen Auftakt im ersten Durchgang konnte sich Luxemburg, das mit einer veränderten Startsechs begann, aber in der Folge in das Spiel hineinsteigern. Luxemburg ließ sich nie aus der Ruhe bringen. In zwei ganz engen Sätzen auf einem hohen Niveau waren es die Disch-Schützlinge, die jeweils knapp die Nase vorn hatten. Auch im vierten Satz kam Andorra nicht mehr heran und Luxemburg siegte mit 3:1.

Positive Bilanz

Die Bilanz des Nationaltrainertrainers Disch fiel positiv aus: „Wir sind zufrieden und freuen uns sehr über diesen zweiten Rang. Aber auch über die Feststellung, dass wir da sind, wo wir hin wollten, nämlich in der Lage zu sein, jeden schlagen zu können. Das ist sehr wichtig für die weitere Arbeit mit dieser Mannschaft. Wir stehen auf einem hohen Level, 19 Sätze innerhalb 3 Tagen, und das auf diesem Niveau. Wir sind gerüstet für Liechtenstein. Hier werden wir trotz Abitur auf Gilles Braas zurückgreifen können. Bei Djamel Belhaouci stehen die Chancen nicht so gut. Aber wir haben Alternativen und wir können voller Selbstvertrauen die kommenden Wochen angehen.“

Nach dem Gewinn der Silbermedaille durfte sich die Luxemburger Delegation dann noch über drei Sonderauszeichnungen freuen: Als bester Zusteller wurde Gilles Braas gekürt, bester Scorer ist Frantisek Vosahlo und bester Aufschläger Ralf Lentz.