In ihrer ersten Partie wurden sie ihrer Favoritenrolle gegen das weißrussische Duo Heorhi Kunats/Katsiaryna Bavarok mit 4:1 (3, 4, 2, -2, 7) gerecht. Mehr Probleme hatten Ni und Mladenovic beim 4:3 (4-3 5, 4, -10, -7, -9, 4, 5) gegen Choong/Karen Lyne aus Malaysia. Die luxemburgische Paarung, die sich seit Ende 2022 in der Weltrangliste von Rang 183 auf Position 17 verbessern konnte, bekam es im Halbfinale mit der rumänischen Spitzenformation Ionescu Ovidiu/Bernadette Szocs zu tun. Mit einer überragenden Leistung schaffte das FLTT-Doppel die Überraschung und schaltete die Weltranglisten-Achten mit 4:2 (6, -7, 3, 3, -9, 8) aus. Im Finale kam es dann zum Duell mit Wong Chun Ting und Doo Hoi Kem, wobei das Siegerpaar mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen belohnt wurde. Gegen das siebtbeste Doppel der Welt konnten Ni Xia Lian und Luka Mladenovic an ihre vorherigen Leistungen anknüpfen, mussten sich ihren Gegnern aus Hongkong, nach einem Duell auf Augenhöhe, jedoch mit 2:4 (-5, 7, -6, -9, 10, -11) geschlagen geben.
Nach 24 gespielten Sätzen und der bitteren Finalniederlage hatten beide gestern eine weitere Gelegenheit, sich für Paris zu qualifizieren. Nach einem Freilos in der ersten Runde unterlagen Ni/Mladenivic jedoch im Viertelfinale mit 2:4 (4, -12, -8, -7, 9, -8) gegen Chew Zhe Yu Clarence und Zeng Jian aus Singapur. Die letzte Möglichkeit, im Sommer doch noch in der französischen Hauptstadt aufschlagen zu dürfen, führt jetzt über die Weltranglistenposition.
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