Auf der Pressekonferenz am Freitag nach der 0:1-Niederlage gegen Schweden verriet Holtz, dass ihn eine lange Nacht erwarte und er sich viele Gedanken machen müsse.
Denn Maxime Chanot wird definitiv am Montag nicht in Borissow gegen Weißrussland für das FLF-Team auflaufen. „Er ist weiterhin nur im Lauftraining, daher ist es zu früh, um ihn aus New York einfliegen zu lassen“, sagte Holtz mit finsterer Miene.
Nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Schweden ist mit Kevin Malget ein weiterer Innenverteidiger nicht dabei. „Ich weiß nicht, wie wir es ohne die beiden machen werden, um die Weißrussen in Schach zu halten.“
Schnell zurück?
Das wirft die Frage nach einer Nachnominierung auf. In dieser Hinsicht hielt sich der Nationaltrainer noch bedeckt. Ein Thema ist auch Tom Schnell (F91), der seit Beginn der WM-Qualifikation nicht mehr nominiert wurde. „Es ist zu früh, um jetzt zu wissen, ob ich noch jemanden nachnominiere. Tom Schnell ist eine Überlegung wert. Die Frage, die sich dann stellt: Wie ist seine mentale und physische Verfassung?“
Aber Holtz hat auch andere Optionen. Die erste Wahl scheint Ricky Delgado zu sein. Als Innenverteidiger wurde in der Vergangenheit auch bereits Laurent Jans eingesetzt. Auf der Bank sitzen zudem mit Tim Hall, Pit Simon und Aldin Skenderovic drei junge Abwehrspieler, die jedoch fast über keine Erfahrung verfügen.
De Maart
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