Minella und Muller kämpfen sich weiter

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Mandy Minella und Gilles Muller gewinnen bei ihren jeweiligen Turnieren umkämpfte Dreisatzmatches.

Muller (ATP 41/Nr. 8) setzte sich nach über dreieinhalb Stunden in Nottingham (Grossbritannien/648.255 Euro) mit 6:7 (4), 7:6 (4) und 6:3 gegen Mikhail Youzhny (Russland, 73) durch.

Das Spiel war geprägt von vielen Fehlern und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Bei Muller fehlte die sonstige Konstanz beim Aufschlag (nur 58% erster Aufschläge im Feld). Beide Spieler agierten zu unregelmässig. Muller führte im ersten Satz mit 2:0 und Break und hätte mit einem weiteren Break auf 3:1 setzen. Auch im Te-Break lag er mit 3:0 und Aufschlag in Front. Doch Muller-Fehler brachten den Russen zurück, der dann den Satz zumachte.
Jeweils ein Break gab es im zweiten Satz auf beiden Seiten, gleich zum Auftakt. Muller schlug besser auf, aber immer noch fehlte die Stabilität. Dennoch blieb er immer dran und spielte dann einen guten Tie-Break, den er mit 7:4 gewann.

Nächster Gegner: Dolgopolov

Im Entscheidungsdurchgang brachten beide ihren Aufschlag souverän, auch wenn Muller einen Breakball bei 2:2 abwehren musste. Bei 4:3 und Aufschlag Youzhny erhöhte der FLT-Spieler dann das Niveau, war fokussierter: drei Breakpunkte und den ersten gleich genutzt. Das folgende Aufschlagspiel war Formsache. Auch solche Spiele muss man erst gewinnen und sind wichtig für das Selbstvertrauen.

Gegner im Viertelfinale am Donnerstag ist Alexandr Dolgopolov (Ukraine, 32/Nr. 4). Das bislang einzige Duell gewann der Ukrainer 2012 beim Hallenturnier von Valencia.

Minella in Runde 3/b>

Mandy Minella (WTA 128/Nr. 18) hat sich in Wimbledon auch in Runde zwei mit einer hervorragenden Kampfleistung für die dritte und entscheidende Runde qualifiziert. 6:2, 6:7 (0) und 7:5 gewann die Luxemburgerin nach zwei Stunden gegen Misa Eguchi (Japan, 173).

Minella hatte spielerisch einen weniger guten Tag erwischt. Es war dann wie in Runde 1 ein Nervenkampf. Im dritten Satz gelang es der Luxemburgerin zum richtigen Moment ihr Niveau anzuheben und so als Siegerin vom Platz zu gehen.

Jetzt geht es gegen Barbora Stefkova (Tschechien, 188).