Meynen mischt US-Uni-Liga auf

Meynen mischt US-Uni-Liga auf
(Foto: FLNS)

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"Julie Meynen mischt Southeastern Conference auf": Mit diesem Titel versah der Luxemburger Schwimmverband FLNS am Mittwoch eine Pressemitteilung über Olympionikin Julie Meynen.

Dies nachdem die 19-Jährige zum dritten Mal in Folge für ihre Leistungen im Rahmen der im für US-Collegesport üblichen Liga-System ausgetragenen Wettkämpfe zum „Freshmen of the Week“ gekürt wurde. D.h. sie war beste Sportlerin im jüngsten Jahrgang.

Julie Meynen hatte sich im Sommer dem Sprintteam „Auburn Tigers“ der Auburn University angeschlossen und „wirbelt seitdem die Konkurrenz durcheinander“, so die FLNS. Bei den Vergleichswettkämpfen unter 14 Schwimmteams aus elf südöstlichen US-Bundesstaaten zeigt die Sprintspezialistin regelmäßig Top-Leistungen. An diesem Wochenende führte sie die „Tigers“ zum Sieg bei der Georgia Tech University. So ist die Luxemburgerin auf den 100 Yards Freistil weiterhin ungeschlagen. Am Wochenende siegte sie in 48,33 Sekunden; diese Zeit ist die achtschnellste Zeit im Land und die viertschnellste Zeit, die je eine Studentin der Auburn-Uni geschwommen ist. Im Sprint über 50 Yard stellte sie in 22,56 Sekunden eine Saisonbestleistung auf und kletterte auf Rang 24 in der US-All-Time Bestenliste.

Kurzbahn-WM nein, Euro Meet ja

Julie Meynen ist erst die vierte Sportlerin der Conference, die diese Auszeichnung insgesamt vier Mal gewinnen konnte (18. Oktober, 8., 15. und 22. November). Nach anstrengenden Wochen mit Prüfungen und Wettkämpfen macht Meynen nun eine kleine Pause in Luxemburg. Kommende Woche geht es aber bereits wieder zurück zum Studium in die USA.

Aufgrund anstehender Prüfungen kann Julie Meynen bei der Kurzbahn-Weltmeisterschaft vom 6. bis 11. Dezember nicht starten. Beim Euro Meet vor heimischem Publikum vom 27. bis 29. Januar 2017 in der Coque kann sie aber an den Start gehen.