Mamer lässt Walferdingen keine Chance

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VOLLEYBALL - Auch die Damen aus Mamer machten am Samstag den zehnten Pokalsieg perfekt. Mit 3:0 ließen sie ihrem Gegner aus Walferdingen keine Chance.

Einen Auftakt nach Maß erlebte der Meister aus Mamer im Endspiel gegen Erzrivale Walferdingen. Mit guten Aufschlägen setzte Mamer den RSR-Damen sofort arg zu und die Annahme um Maryse Welsch hatte alle Hände voll zu tun, um den ersten Ball zu den Stellerinnen zu bringen.

Mamer war voll im Spiel und unter der guten Regie von Deborah Feller glänzten Isabelle Frisch, Annalena Mach und Dajana Völz am Netz. Die Angriffsquote konnte kaum besser sein auf Mamer Seite, während man sich bei Walferdingen kaum vom Druck befreien konnte. Auch im zweiten Durchgang zeigte sich das gleiche Bild. Mamer, mit gutem Aufschlag, leistete immer wieder gute Vorarbeit für die eigene Netzspielerinnen. Der Walferdinger Aufbau, aber auch die Abwehr ließ stark zu wünschen übrig. Gegen Frisch und Mach hatte man ständig das Nachsehen und die eigenen Angreiferinnen wie Kalich oder Braas kamen kaum zur Geltung. Nur Betty Hoffmann konnte für Entlastung sorgen, was aber auch im zweiten Satz nicht reichte.

Einseitiges Finale

Mit einem 2:0-Rückstand erwartete man eine Reaktion von Walferdingen. Doch Mamer ging zunächst wieder mit 3:1 in Front, ehe der Gegner bei 3:3 das erste Mal überhaupt ausglich. Der Meister blieb jedoch clever und besonnen, führte wieder mit 8:5, ehe Walferdingen erneut mit guten Servicebällen ausglich (8:8).

Danach legte Mamer noch einmal nach und variierte gut im Aufbauspiel. Nun war es Völz, die in dieser Phase die Akzente setzte und mit guten Angriffsbällen ihr Team unter dem guten Zuspiel von Feller auf Distanz brachte. Über 14:9 bis 22:12 war die Sache dann schnell erledigt. Walferdingen ergab sich, auch wenn Kapitän Braas noch einmal besser ins Spiel kam. Das Finale blieb einseitig und am Ende zogen Frisch, Mach und Co. ihr Spiel konzentriert durch und gewannen verdient mit 3:0. Walferdingen enttäuschte als Mannschaft, kam nie zum Zuge und ergab sich schnell emotionslos dem Schicksal.