Jeff Saibene ist nicht mehr länger Trainer des FC St. Gallen. Dies gab der Verein an einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Dienstag bekannt, meldet „20minuten.ch“. Der dienstälteste Trainer der Super League arbeitete seit viereinhalb Jahren in St. Gallen und hatte noch einen Vertrag bis 2017.
„Das war der richtige Schritt“, sagte Saibene. Er sei deshalb am Montag zum Verwaltungsrat gegangen und habe mitgeteilt, dass die Trennung das Beste für alle sei. Dölf Früh, Verwaltungsratsmitgleid, war überrascht über diesen Entscheid. „Der Trainer war nie ein Thema.“ Man akzeptiere aber Saibenes Entschluss.
Neuer Trainer, neue Ideen
„Die Saison ist sehr unglücklich gelaufen. Ich bin zwar nicht für jeden Penalty verantwortlich, aber es braucht nun einen Wechsel, um das Glück zurückzuholen“, so Saibene. Für ihn sei das eine schöne Situation, wie sich die Wege nun trennen, so der 46-Jährige.
Nach beinahe fünf Jahren würden nun ein neuer Trainer und neue Ideen gut tun. Seine Entscheidung habe mit dem Wechsel des Sportchefs aber nichts zu tun, so der Luxemburger
Die Trainersuche bei St. Gallen ist in vollem Gange. Die Mannschaft wurde über Saibenes Abgang erst am Dienstagmorgen informiert.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können