Hoffnungslos unterlegen

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EISHOCKEY - Im zweiten Spiel der Eishockey-WM auf Kockelscheuer konnten die Luxemburger ihre zweite Niederlage in der dritten Division am Montagabend nicht verhindern.

Gegen Nordkorea hielt die Mannschaft von Head-Coach Vladimir Kuznetsov nur zehn Minuten mit und rettete im letzten Drittel zumindest die Ehre.

Nach dem 0:1 durch Ri Chol-min waren die Luxemburger in allen Belangen unterlegen. Vor allem konditionell wirkte die Heimmannschaft überhaupt nicht auf der Höhe. Das Spiel gegen Bulgarien schien besonders den Verteidigern noch in den Knochen zu stecken, da den ersten fünf Toren allesamt individuelle Fehler vorausgingen. Bis zur Mitte des zweiten Drittels zogen die Nordkoreaner auf 0:7 davon, erst danach kamen die Luxemburger zu ernsthaften Torchancen. Doch auch der gegnerische Torwart zeichnete sich mehrmals aus und schien bis zum Ende des zweiten Drittels schier unüberwindbar. Im letzten Drittel kam dann aber die Trotzreaktion der Luxemburger. Nordkorea schaltete einen Gang herunter und die „Roten Löwen“ erzielten drei Ehrentore.

Nach einem Ruhetag geht’s am Mittwoch um 19.30 Uhr gegen die Vereinigten Arabischen Emirate weiter.

Stimme zum Spiel

Trainer Vladimir Kuznetsov: „Wir waren heute konditionell nicht auf der Höhe, der Gegner hat uns in den ersten beiden Dritteln dominiert. Danach habe ich fast ausschließlich die erste Fünf aufs Eis geschickt und da haben wir noch dreimal getroffen. Die Nordkoreaner war uns heute einfach überlegen.“

Im Überblick

Montag, 7. April 2014

Georgien – Hongkong 0:12, Bulgarien – V.A.E. 11:5, Nordkorea – Luxemburg 7:3; die Tabelle: 1. Nordkorea 2 Spiele/6 Punkte (Tor-Differenz +25), 2. Bulgarien 2/6 (+9), 3. Hongkong 2/5 (+13), 4. V.A.E. 2/1 (-7), 5. Luxemburg 2/0 (-7), 6. Georgien 2/0 (-33.

3. Spieltag

Mittwoch, 9. April 2014

12.30 Uhr: Bulgarien – Georgien, 16.00: Nordkorea – Hongkong, 19.30: Luxemburg – V.A.E.