Diese muss jetzt nur noch vom KIL-Vorstand durchgewinkt werden. Der Sportdirektor der Norweger, Asger Jensby, zeigte sich nach zähen Verhandlungen zufrieden mit dem Konsens: „Wir sind uns mit Norrköping einig geworden. Wenn Lars Norwegen verlässt, dann mit einer für uns sehr akzeptablen Ablösesumme.“ Diese Entschädigung liegt wohl irgendwo zwischen umgerechnet rund 130.000 und 200.000 Euro. Gerson selbst ist sich mit seinem neuen Arbeitgeber IFK Norrköping über einen Dreijahresvertrag einig geworden, hat diesen aber noch nicht unterzeichnet.
Gerson sitzt auf gepackten Koffern und hofft auf eine schnelle offizielle Bestätigung. (Bild: Tageblatt-Archiv)
„Es ist gut, dass die beiden Vereine sich geeinigt haben. Ich warte aber noch auf die offizielle Bestätigung“, so Gerson gestern. Wenn die Freigabe eingetroffen ist, muss alles ganz schnell gehen, denn die Schweden haben vor einer Woche mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Und jeder weitere Tag ohne Mannschaftstraining ist verlorene Zeit für den Nationalspieler. „Ich muss versuchen, so schnell es geht, in die Mannschaft reinzukommen. Das wird nicht leicht, denn die Konkurrenz ist groß“, so Gerson, der noch diese Woche nach Schweden aufbrechen könnte.
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