Fußball / Ehrenpromotion, 13. Spieltag: Der Leader strauchelt

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Vor der Winterpause steht eindeutig fest, dass – oben wie unten – die Fortsetzung der laufenden Spielzeit noch eine Menge verspricht. Erpeldingen (28 Punkte) überwintert erstmals als Leader. Monnerich und Petingen folgen punktgleich (26), und Lintgen (24) hat sich wohl endgültig im Anwärterkreis um den Aufstieg eingenistet. Lex Bruch

Vor der Winterpause steht eindeutig fest, dass – oben wie unten – die Fortsetzung der laufenden Spielzeit noch eine Menge verspricht. Erpeldingen (28 Punkte) überwintert erstmals als Leader. Monnerich und Petingen folgen punktgleich (26), und Lintgen (24) hat sich wohl endgültig im Anwärterkreis um den Aufstieg eingenistet.

Lex Bruch

Um Mertert/Wasserbillig (10) ist es sehr schlecht bestellt, davor belegen Bissen (11), Flaxweiler/Beyren (12) und Mertzig (13) die übrigen undankbaren Ränge.
Aufgrund der noch ausstehenden Partie Rosport – Colmar-Berg liefert die Tabelle für einige Monate leider ein nur unkomplettes Bild.
Das Aufstiegsrennen ist also völlig offen. Hierfür sorgte vor allem der CSP, der seiner Negativserie ein Ende bereiten konnte und gestern mal wieder Grund zum Feiern hatte. Nach torlosen ersten 45′ sorgten Mboa und Thonon in der Schlussphase für den insgesamt verdienten 2:0-Erfolg über Erpeldingen.
In der „Géitzt“ standen sich Wiltz und Colmar-Berg gegenüber, wobei die Truppe von Mike Ney ihren Platzvorteil (nur zwei Siege in sieben Heimspielen) erneut nicht ausschöpfen konnte. Den auswärts recht bescheidenen Gästen glückte beim 2:2 nicht nur der zweite Punkt in der Fremde. Die Punkteausbeute aus den drei letzten Begegnungen summiert sich für den Neuling nun auf sieben Zähler.
Zwei weitere Begegnungen endeten mit dem gleichen Ergebnis. Zunächst Rosport – Monnerich, wobei die Besucher 9′ vor Schluss noch wie die sicheren Sieger aussahen. Doch die Ciancanelli-Mannschaft war unaufmerksam, verspielten eine 2:0-Führung und brachten sich um den Lohn ihrer Arbeit. Die Petinger Schützenhilfe nützte insofern nichts, als Monnerich nur mit einem Dreier als Leader überwintert hätte. 2:2 hieß es auch nach 90′ beim Abstiegsduell Mertzig – Flaxweiler/Beyren. Exakt 525′ hatte Mertzig nichts mehr ins Schwarze getroffen, bis Co gleich zweifach traf. Doch auch dieser Doppelpack sollte nicht zum Sieg reichen. Flaxweiler/Beyren bestätigte den Aufwärtstrend mit zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen.
Im Ostderby Canach – Wormeldingen gab es ebenfalls keinen Gewinner. Anlässlich dieser Partie versäumten es die Hausherren, ihre bisher magere Heimbilanz aufzupolieren. Borges hatte die 1:0-Halbzeitführung für die Schützlinge von Patrick Maurer besorgt, doch die Moselaner glichen fünf Minuten vor Schluss aus. Der Aufsteiger ist nun seit sechs Spielrunden ungeschlagen und befindet sich auf Rang fünf mit 20 Zählern voll im Soll.
Die UMW steckt nach der sechsten Heimniederlage in dreckigen Tüchern. Gegen Lintgen zogen die Moselaner mit 0:1 den Kürzeren. Der Trainerwechsel hat sich also noch nicht bewährt, während die Minerva sich nach dem sechsten Dreier in Serie zusehends als ernsthafter Aufstiegskandidat entpuppt.

SO GEHT’S WEITER

15. Spieltag:
Am Sonntag, 1. März 2009:
Colmar-Berg – Mertzig
Canach – Bissen
Petingen – Hostert
Mertert/W. – Flaxweiler/B.
Rosport – Wormeldingen
Wiltz – Erpeldingen
Monnerich – Lintgen