Coupe de Luxembourg: Mamer schaltet Cupholder Volley80 aus

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VOLLEYBALL - Der VC Mamer nahm im Achtelfinale der Coupe de Luxembourg Revanche an Petingen für die Endspielniederlage aus dem vergangenen Jahr.

Das vorgezogene Finale war jedoch mit dem letztjährigen Duell in der Coque nur schwer zu vergleichen, da auf Mamer Seite viele personelle Änderungen vorgenommen wurden.

Der Volley80 hatte auch das erste Aufeinandertreffen in der aktuellen Meisterschaft für sich entschieden. Nach dem ersten Durchgang sah es zunächst danach aus, als ob Petingen wieder dominieren würde. Nach einem erneuten sehr langen Satz (im Meisterschaftsspiel war es ähnlich) hatte Petingen den längeren Atem und das notwendige Glück auf seiner Seite (31:29). Doch die nötige Ruhe brachte das nicht ins Lokalteam. Des öfteren wurden Schiedsrichterentscheidungen diskutiert, und Mamer gelang dann der Ausgleich (25:23).

„Wir hatten uns selber keinen Erfolgsdruck aufgezwungen. Wir wussten über lange Phasen des Spiels locker zu bleiben und hatten einen guten Tag“, so Isabelle Frisch, die mit ihrer Schwester Samirah zur neuen Saison von Meister Gym nach Mamer gewechselt hatte. „Wir spielten dieses Mal nicht als Mannschaft. Wir beschäftigten uns zu sehr mit den Schiedsrichterentscheidungen, was uns aus dem Rhythmus brachte. Im Endeffekt agierten wir nicht homogen genug“, so Patricia Noesen vom Verliererteam.

Da bei Petingen die Alternativen von der Bank nicht effektiv genug waren, musste man darauf hoffen, dass der Gegner Fehler machte, was aber seitens Mamer nicht der Fall war. Unter dem guten Zuspiel von Martine Emeringer war der Gast dann zum Schluss Herr der Lage und hielt Petingen zweimal mit 25:21 nieder.

Auch in der nächsten Runde steht Gym Bonneweg, die in den beiden ersten Durchgängen mit guten Servicebällen den Herausforderer Steinfort unter Kontrolle hatte. Erst im dritten Satz konnte Steinfort sein Können unter Beweis stellen, war aber nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen.

Keine Mühe hatte Echternach mit Amber und Bartringen beim VC Lorentzweiler. Im Duell der Erstdivisionäre hatte Esch mehr Schwierigkeiten als in der Meisterschaft gegen Fentingen und gewann mit 3:1.
Bei den Herren wehrte sich Erstdivisionär Echternach lange gut gegen Bartringen und war im ersten Durchgang nahe an einem Teilerfolg. Auch Zweitdivisionär Steinfort versteckte sich nicht gegen Chev Diekirch und spielte phasenweise gut mit.

Im Duell der Nationaldivisionäre Esch und Fentingen hatte Fentingen wie erwartet Mühe, aber dieses Mal nur im ersten Durchgang. Man wusste den Satzverlust zu vermeiden, und am Ende spielte das Team aus der Vorstadt sicherer und effektiver. Esch konnte nicht mehr reagieren und blieb in den beiden letzten Durchgängen deutlich hinter seinen Möglichkeiten.

Die Resultate

Achtelfinale Coupede Luxembourg,
Herren:
Echternach (1/+4) – Bartringen (ND) 0:3 (-25, -22, -16)
Steinfort (2/+5) – Diekirch (ND) 0:3 (-19, -22, 18)
Amber/Lënster (1) – Wiltz (1) 0:3 (-22, -14, -14)
Esch (ND) – Fentingen (ND) 0:3 (-26, -15, -13)
Lorentzweiler (DN) – Strassen (ND) verlegt auf 10.11.
Spielfrei: Petingen, Bonneweg, Walferdingen

Damen:
Petingen (ND) – Mamer (ND) 1:3 (29, -23, -21, -21)
Diekirch (1) – Strassen (1) 3:0 (15, 6, 21)
Echternach (ND) – Amber/L. (ND) 3:0 (11, 9, 15)
Lorentzw. (2/+5) – Bartringen (ND) 0:3 (-17, -14, -14)
Esch (1) – Fentingen (1) 3:1 (17, 26, -25, 4)
Gym (ND) – Steinfort (ND) 3:0 (10, 14, 21)
Spielfrei: Beckerich, Walferdingen