Belgischer Motorradpilot gestorben

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Die berüchtigte Rallye Dakar sorgt auch 2014 für negative Schlagzeilen. Wie die Organisatoren am Freitag offiziell bekanntgaben, verunglückte der belgische Motorradfahrer Eric Palante bei einem Unfall am Donnerstag auf der fünften Etappe.

Auf der fünften Etappe in Argentinien von Chilecito nach San Miguel de Tucumán verunglückte der belgische Motorradfahrer Eric Palante bei Kilometer 143 tödlich. „Die Umstände und die Todesursache werden von einem Richter der Provinz Catamarca untersucht“, hieß es in einer Stellungnahme des Veranstalters. Für Palante, der am 21. Januar 51 Jahre alt geworden wäre, war es der elfte Dakar-Start. Mit Rang 66 verzeichnete er 2012 sein bestes Ergebnis.

Außerdem wurde bekannt, dass zwei nicht akkreditierte Journalisten in der Nacht zu Freitag bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Sie waren mit ihrem Auto aus bisher ungeklärten Gründen in eine Schlucht gestützt. Zwei weitere Personen wurden dabei schwer verletzt und in ein Krankenhaus transportiert. Damit verzeichnet die Rallye Dakar seit ihrer ersten Austragung 1978 bereits 65 Todesopfer unter Teilnehmern, Begleitern und Zuschauern.

Unterdessen baute KTM-Werksfahrer Marc Coma beim überraschenden Tagessieg von Sherco-Pilot Alain Duclos (Frankreich) seine Führung in der Motorradwertung aus.