Basket / 8. Spieltag der Qualifikationsphase in der Diekirch League Herren: Nur zwei Zähler trennen den Ersten vom Siebten

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Zwei Niederlagen auf dem Konto, dabei zweimal zu Hause gepatzt, so nun nach acht der insgesamt 18 Spielrunden der Qualifikationsphase die Bilanz der vor einer Woche in eine alleinige Leaderstellung avancierten Musel Pikes. Paul Wagner

Zwei Niederlagen auf dem Konto, dabei zweimal zu Hause gepatzt, so nun nach acht der insgesamt 18 Spielrunden der Qualifikationsphase die Bilanz der vor einer Woche in eine alleinige Leaderstellung avancierten Musel Pikes.

Paul Wagner

Nach der Pleite gegen Contern strauchelten die Moselaner also erneut vor heimischer Kulisse. Im Spitzenspiel, das auch in allen Hinsichten den Erwartungen gerecht wurde, mussten sie die Dominanz des zuvor mit einem Zähler zurückliegenden Verfolgers Amicale Steinsel anerkennen.
Die Konsequenz hiervon: Der Moselklub wird an der Tabellenspitze nicht nur von der Amicale, sondern auch von der Sparta eingefangen.
Die unbarmherzig nach vorne preschenden Steinseler fuhren ihren fünften aufeinander folgenden Sieg ein. Vor einer Woche legten sie den Titelverteidiger Sparta aufs Kreuz, gestern war die Reihe an Tabellenführer Musel Pikes. Die Bartringer ihrerseits erholten sich nach dem Dämpfer in Steinsel und ließen dem Racing nicht den Hauch einer Chance.
Der Vorsprung des nun existierenden Leader-Trios ist minimal. Denn nur einen Zähler zurück folgt auf den für die sechsköpfige Titelgruppe teilnahmeberechtigten Rängen vier bis sechs ebenfalls ein Dreigespann, das mit Heimsiegen seinen vorherigen Rückstand auf die Tabellenspitze von zwei Punkten auf einen Zähler reduzierte.

Ettelbrücker „Seuche“

Düdelingen fertigte Schlusslicht Heffingen problemlos ab. Nach zwei deftigen Abfuhren kehrte Mersch gegen den Vorletzten Walferdingen in die Erfolgsspur zurück. Im Duell der vormaligen punktgleichen Contern und Ettelbrück behielt Contern die Oberhand, das somit – genau wie Steinsel – seinen fünften Sieg in Serie einfuhr.
Der große Verlierer des achten Spieltages ist ohne Diskussion Ettelbrück. Die „Seuche“ an verletzten Spielern zehrt zurzeit gewaltig am Durchstehvermögen der Etzella – vierte Niederlage in den fünf letzten Spielen –, die auf Rang sieben im Klassement und somit auf einen Teilnehmerplatz in der späteren vierköpfigen Abstiegsgruppe zurückgefallen ist.
Sie bleibt aber mit den drei führenden Mannschaften, sowie deren drei Verfolgern, im Rennen um die Qualifikation für die Titelgruppe. Einer von sieben Anwärtern wird bei der Endabrechnung notgedrungen auf der Strecke bleiben und den Weg in die Abstiegsgruppe einschlagen müssen.
Hierhin verbannt dürften schon drei Konkurrenten sein. Sie stecken jedenfalls bereits in schlechten, wenn nicht sogar in sehr schlechten Tüchern, was eine Teilnahme an der Titelgruppe anbelangt.
Hoffnungslos ist die Lage des sieglosen Schlusslichts Heffingen, das in zehn noch ausstehenden Spielrunden neun Erfolge einfahren muss. Sehr düster ist die Situation des Vorletzten, Walferdingen, der deren acht benötigt. Ein winziger Hoffnungsschimmer besteht noch für den Achten, Racing – bisher zwei Siege gegen die schlechter klassierten Walferdingen und Heffingen –, der einen Rückstand von drei Zählern auf den von allen Seiten als rettendes Ufer bezeichneten sechsten Rang aufweist.

Diekirch League Herren:
Bartringen – Racing 89:66
Düdelingen – Heffingen 89:73
Musel Pikes – Steinsel 77:82
Contern – Ettelbrück 75:57
Mersch – Walferdingen 92:82
Die Tabelle:
1. Bartringen 8 14
Musel Pikes 8 14
Steinsel 8 14
4. Contern 8 13
Düdelingen 8 13
Mersch 8 13
7. Ettelbrück 8 12
8. Racing 8 10
9. Walferdingen 8 9
10. Heffingen 8 8

So geht’s weiter (29./30.11.)

Sa. 20.30: Racing – Mersch
Sa. 20.30: Düdel. – Bartringen
Sa. 20.30: Steinsel – Heffingen
Sa. 20.30: Walferd. – Contern
So. 17.15: Ettelb. – Musel Pikes