Sonntag2. November 2025

Demaart De Maart

„Außergewöhnlicher Tag“

„Außergewöhnlicher Tag“

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Bob Jungels bleibt nach der 11. Etappe des Giro d'Italia, wo er auf Platz 3 kam, im Rosa Trikot des Leaders.

Etwa 12 km vor dem Ziel attackierte der Zweite der Gesamtwertung Andrey Amador (Costa Rica/Movistar), doch der Luxemburger reagierte bestens. Der Kolumbianer hat im Generalklassement nur 26 Sekunden Rückstand auf Jungels.
Im Schlusssprint erhöhte Jungels zwar als Erster aus der Dreier-Fluchtgruppe das Tempo, kam als Dritter ins Ziel. Der Etappensieg ging an Diego Ulissi (Italien/Lampre).

Das Peloton kam mit 13 Sekunden Rückstand ins Ziel. In der Gesamtwertung hat Amador zwei Sekunden gut gemacht und liegt nun 24 Sekunden hinter Jungels. Der Dritte der Gesamtwertung Alejandro Valverde (Spanien/Movistar) verliert einige Sekunden auf Jungels: nachdem er vor der 11. Etappe 50 Sekunden zurück lag, sind es nun 1:07 Minuten.

„Es war ein außergewöhnlicher Tag für mich. Ich musste auf die Attacke von Amador reagieren. Überrascht war ich dann, dass wir bis es bis zur Ziellinie geschafft haben.Ich wusste, dass es im Sprint schwer werden würde. Ich habe dann alles gegeben, um mit dem größtmöglichen Vorsprung auf meine Konkurrenten ins Ziel zu kommen. Ich hoffe, dass es morgen (am Donnerstag, d. Red.) ruhiger wird. Es gab eigentlich noch keine einzige ruhige Etappe“, so Jungels nach der Zielankunft.

Nibali verliert Zeit

Top-Favorit Vincenzo Nibali (Italien/Astana) verlor wertvolle Sekunden und steht nun in den schweren Dolomiten-Etappen der letzten Giro-Woche unter Druck. Beendet ist derweil das Rennen für den Niederländer Tom Dumoulin. Der vormalige Rosa-Träger vom Team Giant-Alpecin gab nach seinem schweren Einbruch vom Dienstag auf.
Am Donnerstag steht auf den 168 km zwischen Noale und Bibione die nächste Flachetappe an.