Aus für Ni gegen Nummer 1

Aus für Ni gegen Nummer 1
(Tageblatt-Archiv/Gerry Schmit)

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Nachdem Ni Xia Lian (WR 54) die favorisierte Ungarin Georgina Pota (WR 28) am Vortag deutlich bezwungen hatte, stand sie am Donnerstag im WM-Sechzehntelfinale keiner Geringeren als der Weltranglistenersten Ding Ning gegenüber. Die Chinesin konnte sich logischerweise in vier Sätzen durchsetzen.

Vor allem in den beiden ersten Sätzen konnte die Luxemburgerin sehr gut mit der Topfavoritin auf den Titel bei dieser WM in Düsseldorf mithalten und die Begegnung offen gestalten. Letztlich hatte Ding Ning jedoch das glücklichere Ende für sich und gewann die beiden ersten Abschnitte mit 11:8 und 11:9.

Anschließend musste Ni Xia Lian, der zwar noch einige spektakuläre Ballwechsel gelangen, die Sätze drei und vier recht deutlich mit 6:11 und 3:11 abgeben. Die 53-Jährige stellte mit ihrem Vordringen in die Runde der besten 32 in Düsseldorf erneut unter Beweis, dass sie immer noch auf höchstem Niveau mitspielen kann.

Damit sind die Weltmeisterschaften aus Luxemburger Sicht beendet. Das FLTT-Quartett kann nach vier erfolgreichen Tagen eine sehr positive Bilanz ihres Auftritts ziehen. Mit etwas mehr Glück wäre, sowohl für das Doppel Sarah De Nutte und Ni Xia Lian als auch für Luka Mladenovic gegen den U18-Vizeweltmeister von 2016, bei ihren Niederlagen im Entscheidungssatz, sogar noch mehr drin gewesen.