Arsenal holt sich den FA-Cup

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Neun Jahre und 120 Minuten musste der FC Arsenal auf einen weiteren Titel warten. Am Samstag hat es endlich geklappt: Durch ein 3:2 nach Verlängerung im Endspiel gegen Hull feierten die Gunners den Gewinn des FA-Cup.

Nach neun Jahren ohne Titel hat der FC Arsenal am Samstagabend im Londoner Wembleystadion den Gewinn des FA-Cups mächtig gefeiert. In einem packenden Finale hatten sich die Gunners zuvor gegen Hull City mit 3:2 (2:2, 1:2) nach Verlängerung durchgesetzt. Den Siegtreffer erzielte Aaron Ramsey in der 109. Spielminute.

Der FA-Cup-Triumph ist der erste Titelgewinn der Nord-Londoner seit 2005. Damals hatte Arsenal ebenfalls im englischen Pokalwettbewerb Manchester United bezwungen. Am Sonntag werden die Gunners den Fans den lang ersehnten Silberpott bei einer Straßenparade in einem offenen Doppeldecker-Bus durch den Londoner Stadtteil Islington präsentieren.

Gunners verschliefen den Auftakt

Wie häufig in großen Spielen hatten die Gunners auch den Auftakt des Endspiels verschlafen. Hull ging durch Treffer von James Chester in der vierten Spielminute und Curtis Davies (9.) schnell in Führung. Santi Cazorla verwandelte wenig später einen Freistoß aus etwa 20 Metern Entfernung immerhin zum 1:2-Anschluss (16.). Damit gab er den zu diesem Zeitpunkt enttäuschten Fans wieder etwas Hoffnung.

Spätestens nach dem Wechsel war Arsenal dann aber die bessere Mannschaft und baute ordentlich Druck auf. Zwei mögliche Elfmeter wurden von Schiedsrichter Lee Probert versagt. In der 71. Minute traf Verteidiger Laurent Koscielny aber doch – und rettete den Favoriten so in die Verlängerung. Auch dort blieb Arsenal am Drücker. Ramseys erlösender Treffer zum 3:2 war mehr als verdient.