Die Anhänger von Hostert/Folschette werden das Kultur- und Sportzentrum in einen Hexenkessel verwandeln, um ihr Team zum Sieg zu tragen. Dabei ruhen die Hoffnungen des Fusionsvereins, der den Titel in diesem Jahr anpeilt, auf Neuzugang Mats Sandell. Beim 5:2-Auftakterfolg gegen Roodt gewann der Schwede seine beiden Einzel jeweils ohne Satzverlust. Der Liga-Neuling will sich am Samstag auch im vorentscheidenden Topspiel gegen den Ranglistenersten Zoltan Fejer-Konnerth durchsetzen. Im Optimalfall soll der weißrussische Nationalspieler Gleb Shamruk zwei weitere Punkte für den Verein aus dem Nordwesten einfahren. 

Man darf gespannt sein, ob Youngster Maël van Dessel auf Seiten des Gastgebers erneut im vorderen Paarkreuz zum Einsatz kommen wird. Der Serienmeister ist sich bewusst, dass eine Leistungssteigerung gegenüber letztem Samstag vonnöten ist, um nicht als Verlierer vom Tisch zu gehen.

Der Brideler Nachwuchsspieler Paul Roukoz war beim Stand von 9:4 im Entscheidungssatz gegen Alan Jasarovic (Düdelingen) nur noch zwei Punkte davon entfernt, den Titelverteidiger zu besiegen. Dies hat Berburg zur Kenntnis genommen und wird sein Gastspiel bei den Vorstädtern nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Für die zweite Überraschung des ersten Spieltages hatte Echternach mit seinem Erfolg gegen Linger gesorgt. Wenn das Team um Kapitän Traian Ciociu eine ähnliche Leistung bei seinem Gastspiel bei Union Luxemburg abrufen kann, steht der Tabellenführung nichts im Wege.

Linger, das Überraschungsteam der letzten Saison, hat sich fest vorgenommen, die Auftaktschlappe mit einem Sieg gegen Roodt schnell ad acta zu legen. Mit ihrer Verstärkung namens José Lavado sind die Gäste durchaus in der Lage, zumindest einen Punkt beim Favoriten zu ergattern. Mit einer ähnlichen Zielsetzung fährt Oetringen-Waldbredimus auf den „Holleschbierg“. Der Fusionsverein konnte sein Auftaktmatch gegen Union Luxemburg überraschend deutlich mit 5:1 zu seinen Gunsten entscheiden und will jetzt den DT Howald ärgern. Ob das gelingen wird, hängt auch davon ab, ob Irfan Cekic, die Howalder Nummer eins, am Samstag im Aufgebot des Pokalsiegers stehen wird.