„Mit viel Kampfgeist und Mut waren wir nahe am Satzgewinn, doch der Mangel an Erfahrung hat uns letztendlich verwehrt, den Sack zuzumachen“, resümierte der Echternacher Spieler Marc Burelbach das Spiel. Damit sollten die Erwartungen für die folgenden Spiele emporgeschraubt werden, denn immerhin spielte man gegen einen der Favoriten. Auch in seinem zweiten Saisonspiel musste Esch die Stärke seines Gegners, diesmal Diekirch, anerkennen. Nach dem knapp verlorenen Auftaktspiel in Fentingen wollte Diekirch es diesmal besser machen, was auch problemlos gelang. Der Gegner musste auf seinen Zuspieler Juan Blanco verletzungsbedingt verzichten. Die Annahme war bei Esch der Schwachpunkt, was dem Zuspieler Max Majerus weite Wege aufzwang. Diekirch konnte, ohne dem Zusammenspiel zu schaden, seinen ganzen Kader einsetzen. Esch sieht wohl düsteren Zeiten entgegen und Diekirch wird sich an den folgenden Spieltagen weiter nach oben orientieren. Bartringen stellte am Sonntagabend Lorentzweiler ein Bein und konnte sich mit 3:1 behaupten. Beim Gegner wartet man weiterhin auf einige Spielerpässe.
Bartringen nah am Satzgewinn
Bei den Damen war der Tabellenführer Walferdingen in Steinfort zu Gast. Braas und Co. konnten sich jeweils gleich zu Satzbeginn absetzen und relativ früh durchwechseln. Dadurch ermöglichten sie dem Gegner, einigermaßen dranzubleiben. „Unsere Kollektivleistung war diesmal gut, aber wir haben nicht die Möglichkeiten wie Walferdingen mit seinem breiten Kader“, so die Steinforter Kapitänin Laura Palgen. Diekirch empfing den Mitfavoriten Gym, konnte zwar über weite Strecken mithalten, hatte aber mit dem jeweiligen Satzausgang wenig zu tun. Obwohl Gym mit der Annahme haderte, kann Diekirch momentan daraus noch kein Kapital schlagen, denn die vielen Umstellungen in der Mannschaft müssen erst mal greifen. Im Sonntagsspiel musste Mamer nur im dritten Satz, als die Konzentration nachließ, einen Satzball von Bartringen abwehren, um mit 3:0 noch glimpflich davonzukommen.
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