VolleyballLuxemburger im Ausland: Im Karneval spielt’s sich leichter

Volleyball / Luxemburger im Ausland: Im Karneval spielt’s sich leichter
Max Funk konnte die Karnevalsstimmung mit ins Spiel nehmen  Foto: Jeff Lahr/Tageblatt-Archiv

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Am vergangenen Wochenende konnte Max Funk mit seinem Verein aus Mondorf die Karnevalsstimmung aufrechterhalten. Die weiteren Leistungen der Luxemburger Volleyballspieler im Überblick. 

In der italienischen Lega A drehen Kamil Rychlicki und Sir Safety Perugia weiterhin einsam ihre Runden. Nach dem 3:0-Sieg gegen Valentia haben die Umbrier 13 Punkte Vorsprung auf den letztjährigen Verein des Luxemburgers, Lube Civitanova, der allerdings noch drei Spiele nachzuholen hat. Damit könnte Lube bestenfalls auf vier Punkte herankommen. Trotz des klaren 3:0-Siegs tat sich Perugia teilweise schwer gegen Valentia. An Rychlicki scheint es nicht gelegen zu haben, denn er steuerte immerhin 18 Punkte zum Erfolg bei. In der französischen Ligue 1 hatte Plessis Robinson mit Chris Zuidberg den Tabellenzweiten Sète zu Besuch. „Der Gegner ist eigentlich zu keinem Moment richtig ins Spiel gekommen. Den Ausschlag für den Sieg gab die bessere Annahme von uns. Auch ein Lebenszeichen von Sète im dritten Satz hat uns nicht aus dem Konzept gebracht und wir konnten drei weitere Punkte verbuchen.“ In Österreich warten Sarah Wolf und Salzburg auf das erste Spiel im Play-off, das am kommenden Samstag stattfinden soll.

Gute Nachrichten gibt es aus den Niederlanden zu vermelden: vier Spiele, vier Siege. Mitte der letzten Woche waren die beiden Luxemburger im Viertelfinale des Pokals im Einsatz. Carla Mulli und ihr Verein Utrecht erkämpften sich einen 3:2-Sieg bei Eurospeed. „Jetzt wollen wir auch ins Finale“, verriet Mulli. Im Halbfinale wartet erst mal Apollo Twente. Numidia Limburg mit Libero Philippe Glesener hatte den Tabellenzweiten von Draisma Apeldoorn zu Besuch und konnte mit 3:1 die Oberhand behalten. „Jeweils in der Moneytime hatten wir das glücklichere Händchen.“ Der Gegner im Halbfinale ist nun Groningen. Am Wochenende in der Meisterschaft setzte sich Utrecht 3:1 gegen Apeldoorn durch, derweil Numidia in Zaanstad mit 3:2 siegte.

In der 2. Bundesliga in Deutschland war Mondorf, unter der Regie von Zuspieler Max Funk, mit 3:0 gegen Baden erfolgreich. „Die Stimmung des Kölner Karnevals haben wir mit ins Spiel genommen und unserem Publikum ein beinahe perfektes Match abgeliefert.“ Mondorf festigte damit seinen zweiten Tabellenplatz. Weniger Gutes ist von den Damen zu vermelden. Planegg-Krailling, erneut ohne die verletzte Yana Feller, musste Vilsbiburg die drei Punkte überlassen. „Das Zusammenspiel zwischen Zuspiel und Attacke klappte nicht wie gewohnt“, so Feller. Julie Teso und Holz verloren mit dem gleichen Ergebnis gegen Wiesbaden II. „Der Gegner war einfach besser, aber unsere Annahme wird zusehends besser, sodass wir noch nicht aufgeben und fest daran glauben, die nötigen Punkte gegen unsere direkten Gegner noch einspielen zu können.“