Beim Volleyball-Verband hat man die Restriktionen der Regierung bereits kommen sehen. Schon vor der Veröffentlichung der Maßnahmen hätten einige Spiele in den verschiedenen Ligen aufgrund infizierter Spieler oder Spieler in Quarantäne nicht stattfinden können – allein drei der sieben Spiele, die für dieses Wochenende in der Novotel Ligue der Damen und Herren angesetzt waren, hätten nicht gespielt werden können.
„Für uns war klar: Wir wählen lieber den vorsichtigen Weg, als unnötige Risiken einzugehen“, erklärte Guy Erpelding, Vizepräsident des Verbandes. Nachdem die Regierung immerhin grünes Licht für die ersten Ligen der Damen und Herren gegeben hatte, kontaktierte der Verband die betroffenen Vereine. „Nächstes Wochenende hätten wir keine Spiele gehabt und darauf die Woche hätte der Pokalwettbewerb stattgefunden. Deswegen war unser Vorschlag, drei Wochen zu pausieren und dann zu schauen, wie sich die Situation entwickelt.“ Größtenteils wurde dieser Vorschlag von den Vereinen angenommen. Bei der FLVB macht man sich bereits Gedanken, die Play-offs abzusetzen. Um in die konkrete Planung zu gehen, sei es aber noch viel zu früh. Ziel sei es weiterhin, die Saison regulär zu Ende zu spielen.
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