Alles für die Ettelbrücker Etzella

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BASKETBALL - Im Basketball-Almanach des Tageblatts vor Saisonbeginn stempelten die Kapitäne der zehn Mannschaften der Diekirch League die Etzella Ettelbrück zum Hauptfavoriten auf die Meisterkrone

Nach zwölf Spielrunden der Qualifikationsphase wurde die Etzella dieser Rolle bisher auch gerecht. Denn nach der Auftaktniederlage gegen Düdelingen behielt Ettelbrück als Spitzenreiter ebenfalls beim zuvor einzigen direkten Verfolger Contern die Oberhand und verzeichnete somit den elften Sieg am Stück. Eine stolze Serie für einen Titelaspiranten.
Noch bleibt aber ein langer Weg zu beschreiten. Denn es steht immerhin noch ein Minimum von 20 oder ein Maximum von 22 Spielen an, wovon die letzten Durchgänge des Final-Four laut dem Modus „best of three“ bestritten werden müssen. Und bis dahin kann noch viel passieren.

Mit elf Siegen hat Ettelbrück jedenfalls rechnerisch die Teilnahme an der sechsköpfigen Titelgruppe bereits in der Tasche und weist außerdem einen Vorsprung von zwei Zählern auf zwei direkte Verfolger, nämlich Contern und Steinsel auf. Zwei Drittel der Qualifikationsphase sind gespielt und für Etzella Ettelbrück läuft also alles rund: die Leaderposition, die man auch zu Beginn des neuen Jahres belegen wird, elf Siege in Folge, ein Vorsprung von zwei Zählern im Klassement und dann auch noch den Conterner Heimnimbus ausradiert.

Contern brachte es demnach nicht fertig, seine am 25. Oktober 2008 gestartete, äußerst famose Serie von gleich 22 Heimsiegen in Folge fortzusetzen und ins neue Jahr zu retten. Es bleibt immerhin die Genugtuung, während mehr als einem Jahr zu Hause ungeschlagen geblieben zu sein. Und das wird sicherlich in den Annalen zurückbehalten. Mit neun Siegen auf dem Konto ist für Contern die Qualifikation zur Titelgruppe so gut wie in der Tasche. Rechnerisch fehlt noch ein Punktgewinn in sechs Spielen. Was für Contern zutrifft, hat ebenfalls Gültigkeit für Steinsel, das problemlos Zolver bezwang.

Einen Zähler hinter dem direkten Verfolgerduo liegen nun punktgleich auf Rang vier Bartringen und Düdelingen, die sich am Freitag gegenüberstanden. T71 demontierte regelrecht den Rivalen und kehrte so vor heimischem Publikum nach drei Heimpleiten in die Erfolgsspur zurück. Bei Sparta schmiss als Konsequenz Trainer Gilberti den Job hin (siehe S. 31). Nach der Niederlage beim Siebten aus Walferdingen ziehen für den Vorletzten Bettemburg sehr dunkle Wolken auf, was auch für den Letzten Racing zutrifft. Sie belegen bereits die beiden Abstiegsplätze.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:
Hostert – BC Mess  95:102
Hesperingen – Mersch  59:108
Heffingen – Esch  55:86
Arlon – Mondorf  90:88

Die Tabelle:  Sp.    P.

1. Esch  10    19
2. BC Mess 10    17
3. Heffingen 10    16
4. Mersch 10    15
    Mondorf 10    15
6. Arlon  10    14
7. Hesperingen  10    12
 Hostert  10    12

Nationale 3A Herren:

Fels – Bascharage  n.g.
Kehlen – Wasserbillig  80:50
Petingen – Wiltz  107:71
Nationale 3B Herren:
Berburg – Käldall  84:63
Schieren – Préizerdaul  56:42
Nationale 2 Damen:
Berburg – BC Mess  44:59
Hesperingen – Bartringen  42:57
Heffingen – Wasserbillig  71:51
Schieren – Wiltz  77:45
Nationale 3 Damen:
Limpertsberg – Petingen  70:47
Kehlen – Préizerdaul  n.g.
Fels – Zolver  n.g.