Adidab feiert zweiten Saisonerfolg

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Trotz der Osterferien und der Konkurrenz des „Huese-Bëschlaf“ vom Samstag war der 33. „Ousterlaf“ wieder ein großer Erfolg.

Knapp 600 Konkurrenten hatten sich bei Temperaturen über 20 Grad am Start
eingefunden, 559 erreichten nach den 10 km das Ziel.

„Ich bin rundum zufrieden, ich freue mich über die gute Beteiligung, das schöne Wetter und die Volksfeststimmung hier vor Ort. Bemängeln muss ich allerdings, dass sich viele Freizeitläufer erst in letzter Minute nachmelden und den Organisator so in puncto Informatik und Teilnehmererfassung mächtig unter Druck setzen. Aus diesem Grund werden wir die Nachmeldegebühr im nächsten Jahr wohl anheben müssen“, so CAEG-Sekretär René Kummer im Zielbereich.

Der Rennverlauf ist schnell geschildert, denn Hicham Adidab war für die Konkurrenz eine Nummer zu groß. Nach der kleinen Einführungsrunde hatte sich eine Spitzengruppe mit Adidab, Bob Greis, Patrick Lenertz, Mike Kerschen und Sébastien Thill gebildet. Adidab bestimmte das Tempo und setzte sich nach 2 km kontinuierlich ab. Die 5 km passierte der Fola-Athlet in 16’15“ und wies einen Vorsprung von 50 m auf Greis und 100 m auf Lenertz auf. Während der Sieger der „Tour de Dudelange“ seinem zweiten Saisonerfolg entgegenlief, blieb der Kampf um Platz zwei spannend. Lenertz spielte seine ganzen Kraftreserven aus, konnte den 20 Jahre jüngeren CAEG-Athleten aber nicht mehr einfangen. Dennoch gelang dem Läufer der Douanes-Laufsektion ein außergewöhnliches Kunststück, denn bereits 1989 konnte er beim „Ousterlaf“ als bester Luxemburger den dritten Rang belegen! „Ich bin schon etwas enttäuscht, denn mit einem Umfang von knapp 100 km und zwei Tempoeinheiten pro Woche trainiere ich zurzeit sehr hart. Als nächstes Saisonziel steht der Echternacher ‚Run for Fun‘ auf meinem Programm“, so Lenertz.

„Besonders motiviert“

Bob Greis war mit seiner Leistung sehr zufrieden: „Vor heimischem Publikum ist man natürlich besonders motiviert und so hatte ich mir schon etwas vorgenommen. Dass ich Adidab nicht gefährden könnte, merkte ich bereits nach 3 km. Doch um den zweiten Platz zu verteidigen, musste ich alles geben. Beim ‚Postlaf‘ konnte Patrick (Lenertz) mich nach 7 km ein- und überholen. Heute konnte ich den Spieß umdrehen. Nun stehen am Sonntag in Grevenmacher die 10.000-m-Meisterschaften auf dem Programm“, so der 22-jährige Greis nach dem Rennen. Der frischgebackene Duathlonmeister (LD) Mike Kerschen sicherte sich vor Sébastien Thill und Gilles Venturini den vierten Platz.

Bei den Frauen konnte Annette Jaffke nichts gegen die beiden Deutschen Judith Olinger und Linda Betzler ausrichten. Dennoch war sie mit ihrem dritten Rang zufrieden: „Nach meinem Ermüdungsbruch (sieben Woche Pause) habe ich erst vor drei Wochen wieder mit dem Training angefangen. Unter diesen Umständen freue ich mich über meine Zeit (39’57“), neben einigen Straßenläufen gilt meine Konzentration aber der Triathlonsaison. Fest eingeplant sind die nationalen Triathlons von Echternach und Weiswampach sowie der Moseltriathlon in Zell (D) Anfang Juli.“ Hinter der amtierenden Triathlonmeisterin zeigten sowohl Martine Faber als auch Martine Mellina eine ansprechende Leistung und belegten die Plätze vier und fünf.

Die Top 100

1. Hicham Adidab 32.38, 2. Bob Greis 33.19, 3. Patrick Lenertz 33.24, 4. Mike Kerschen 34.10, 5. Sébastien Thill 34.17, 6. Gilles Venturini 34.50, 7. Frank Schweitzer 34.50, 8. Jérôme Kowalsky 34.53, 9. Dominik von Wirth 35.11, 10. Andreas Theobald 35.14, 11. Marc Urwald 35.35, 12. Thomas Poirel 35.41, 13. Benoit Bruch 35.43, 14. Tim Karius 35.49, 15. Jef Vereckt 35.58, 16. Dani Papi 36.08, 17. Marco Hoffmann 36.21, 18. Brian Bistrup 36.26, 19. Roland Weber 36.56, 20. Pitt Schneider 37.13, 21. Pascal Berger 37.23, 22. Andreas Holweck 37.39, 23. Eric Durrer 37.48, 24. Judith Olinger 37.49, 25. Marco Karier 38.11, 26. Marc Disewiscourt 38.16, 27. Igor Verlaine 38.19, 28. Alwin Nolles 38.26, 29. Linda Betzler 38.35, 30. Pierre Reuter 38.37, 31. Marco Kohl 38.42, 32. Jean-Marc Junker 38.43, 33. Tomasz Sala 38.44, 34. Adrian Ludig 38.48, 35. Christophe Piremme 38.51, 36. Berthold Mertes 39.02, 37. Joachim Groß 39.08, 38. Claude Wolter 39.12, 39. Timon Svoboda 39.13, 40. Markku Seppänen 39.14, 41. Fernand Clees 39.16, 42. Sven Schiltz 39.18, 43. Stefan Lahmer 39.25, 44. Pascal Schneider 39.25, 45. Jürgen Hein 39.36, 46. Johann Wagner 39.38, 47. Rui Domingos 39.45, 48. Klaus-Peter Jahn 39.50, 49. Laurent Guetti 39.56, 50. Heiko Gode 39.57, 51. Roger Thilgen 39.57, 52. René Iallonardo 39.59, 53. Josy Bourggraff 40.02, 54. Annette Jaffke 40.04, 55. Robert Dal Pan 40.04, 56. Wilfried Hermesdorf 40.11, 57. Laurent Weber 40.11, 58. Werner Oberweis 40.12, 59. Martine Faber 40.14, 60. Yves Mentgen 40.14, 61. Werner Doehla 40.15, 62. Marc Jung 40.16, 63. Nico Weirig 40.22, 64. Nico Bettendorff 40.26, 65. Ralph Reinesch 40.35, 66. Jacques Wilhelm 40.37, 67. Hans-Josef Leinen 40.38, 68. Brian Burg 40.41, 69. Alfred Knickenberg 40.50, 70. Yannik Maas 40.51, 71. Claude Schmit 40.57, 72. Christian Hügel 41.07, 73. René Majerus 41.08, 74. Michael Tremuth 41.10, 75. Alemayehu Worku 41.10, 76. Paul Schwebach 41.11, 77. Claude Tibessart 41.12, 78. Martine Mellina 41.14, 79. Jemp Hilger 41.15, 80. Denis Hentz 41.20, 81. Guido Urbany 41.24, 82. Marianne Brausch 41.28, 83. Steve Dondlinger 41.30, 84. Guy Entringer 41.31, 85. Irene Schikowski 41.33, 86. Petra Seibert 41.38, 87. Joel Schneider 41.39, 88. Jérôme Weidner 41.42, 89. Horst Fröhlich 41.43, 90. Joe Wissler 41.48, 91. Luc Thilmany 41.54, 92. John Weber 41.56, 93. Janusch Kubistin 42.09, 94. Alfred Liesch 42.21, 95. Guy Legill 42.24, 96. Elias Greiner 42.26, 97. Andreas Schmidt 42.26, 98. Guy Sinner 42.30, 99. Engin Yilmaz 42.30, 100. Patrik Thewes 42.33