Die noch unter US-Präsident Donald Trump angestoßene mögliche Verlegung einer Flugzeugstaffel vom Stützpunkt Spangdahlem in der Eifel nach Italien ist vom Tisch. Das berichtete das amerikanische Air Force-Magazin unter Verweis auf einen Sprecher der US-Luftwaffe in Europa. Der deutsche Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem werde seine Kampfflugzeugmission beibehalten, heißt es in dem im Internet veröffentlichten Bericht wörtlich. Das US-Verteidigungsministerium habe Pläne zur Verlegung der Staffel dauerhaft rückgängig gemacht.
Vor zwei Tagen hatte das Fachmagazin nach einem Briefing im Pentagon noch berichtet, dass die Zukunft des Eifeler Stützpunkts weiter unklar sei. Es habe die Verlegungspläne zwar gegeben, wird Airforce-Sprecher Erik Anthony zitiert, aber diese Pläne seien jetzt vom Tisch. Anthony schränkte allerdings ein, dass dieses die aktuellen Planungen seien. Diese bedeuteten auch nicht, dass sich die Truppen nicht zwischen Spangdahlem und Aviano bewegen könnten, wenn dies Sinn mache.
Ende Juli vergangenen Jahres hatte Trumps Verteidigungsminister Esper den Abzug von 12.000 US-Soldaten aus Deutschland angekündigt. Nach den Plänen sollte die in Spangdahlem stationierte F-16-Kampfjetstaffel nach Italien verlegt werden. Von einer solchen Verlegung sollten rund die Hälfte der rund 4.000 US-Soldaten betroffen sein, die auf dem Stützpunkt stationiert sind. Die Angehörigen eingerechnet, leben und arbeiten dort fast 11.000 Menschen, darunter 740 deutsche Beschäftigte.
Ministerin schließt trotzdem nichts aus
Die neue amerikanische Regierung unter Präsident Joe Biden hatte den von Trump angeordneten Truppenabzug aus Deutschland endgültig auf Eis gelegt. Verteidigungsminister Lloyd Austin werde die Entscheidung „gründlich überprüfen“, hieß es seinerzeit, und nach Rücksprache mit der zivilen und militärischen Führung zu einem Ergebnis kommen.
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte im Dezember vergangenen Jahres, sie halte eine Teilverlegung von US-Truppen aus Deutschland auch unter der neuen amerikanischen Regierung für denkbar. Es sei möglich, dass die Pläne der Trump-Administration nicht komplett revidiert würden, meinte die CDU-Politikerin seinerzeit bei einer Videokonferenz mit dem rheinland-pfälzischen CDU-Fraktionschef Christian Baldauf. Sie rechne aber nicht damit, dass die auf dem Flugplatz Spangdahlem stationierte F-16-Staffel nun doch von den Verlegungsplänen betroffen sein könnte.
@Pirat:An der Grenze zur Ukraine stehen 175000 russische Soldaten bereit Ihnen die ersehnte Erlösung vom Ami zubringen. Ob Sie dann noch in Hände klatschen der Russe Ihnen zeigt wo‘s lang geht , bezweifele ich. Seien Sie froh solange der Ami noch da ist und die Nato angemessen reagieren kann.
Ami Go Home, der Russe kommt!
Ob das von dauer sein wird. Ziel der usa ist eindeutig an der russischen grenze zu provozieren...da liegt bitburg doch etwas weit vom schuss.
Well done.