MinisterinYuriko Backes trifft sich mit Prostitutionsausschuss

Ministerin / Yuriko Backes trifft sich mit Prostitutionsausschuss
Gleichstellungsministerin Yuriko Backes Foto: Editpress-Archiv/Fabrizio Pizzolante

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Yuriko Backes, Luxemburgs Ministerin für die Gleichstellung der Geschlechter, hat sich kürzlich zu einem Meinungsaustausch mit den Mitgliedern des Prostitutionsausschusses getroffen. Das teilt ihr Ministerium in einer Pressemeldung mit. Es handelte sich dabei um deren erste konstituierende Sitzung. Der Ausschuss, der im März 2023 durch eine großherzogliche Verordnung eingesetzt wurde, übernimmt demnach die Aufgaben und die Organisationsform der früheren informellen „Plattform Prostitution“. Diese hatte 2012 ihre Arbeit zur Erstellung eines nationalen Aktionsplans „Prostitution“ aufgenommen, der laut dem Schreiben unter anderem die „formelle Einrichtung eines Ausschusses für Prostitution“ vorsah.

Der Ausschuss wird vom Ministerium für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt geleitet und setzt sich aus folgenden Menschen zusammen: Vertreter des Ministeriums für Geschlechtergleichstellung und Vielfalt, des Justizministeriums und des Innenministeriums, der Generalstaatsanwaltschaft, der großherzoglichen Polizei, der Abteilungen DropIn und der HIV-Berodung des luxemburgischen Roten Kreuzes, der Direktion für soziale Angelegenheiten der Stadt Luxemburg und der Zivilgesellschaft. Die Aufgabe besteht laut dem Ministerium unter anderem in der „Überwachung des Phänomens der Prostitution in unserem Land und der regelmäßigen Analyse seiner Entwicklung, auch mit dem Ziel, im Rahmen von Jahresberichten konkrete Empfehlungen an die Regierung zu formulieren“.

Yuriko Backes freute sich der Pressemitteilung zufolge über ihre Teilnahme an der ersten Sitzung des Ausschusses und hielt eine Rede. Darin betonte sie, „dass Prostitution und die Einstellung der Gesellschaft zu ihr historisch gesehen ein klassisches Thema der Gleichstellungspolitik“ sei. Aufgrund seiner multidisziplinären Zusammensetzung stelle der Ausschuss eine einzigartige Plattform dar. Dort könne man die verschiedenen Akteure, die in ihrer täglichen Arbeit mit dem Phänomen der Prostitution konfrontiert sind, zusammenbringen und die verschiedenen damit verbundenen Aspekte diskutieren. Als Beispiele dafür nannte sie unter anderem den rechtlichen Rahmen, die psychosoziale Betreuung, Fragen der Gesundheit und Prävention sowie den Sicherheitsaspekt. (Red.)

Romain
13. Februar 2024 - 12.00

Nutten sind wie Polizisten. Sie sind über all. Doch wenn man ein;r braucht ist keiner da. War noch immer so.

Clown
12. Februar 2024 - 11.23

Et wor dach emol eng Madame van doawen déi wollt deemols de "Schwedesche Modell" afieren.