Zwölf Tote bei Busunglück in Frankreich

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Ein Mini-Bus mit Portugiesen an Bord kollidiert mit Lkw. 12 Menschen sterben.

Wie die Behörden mitteilten, kollidierte ein aus der Schweiz kommender Kleinbus im Département Allier im Zentrum Frankreichs mit einem Lkw. Die aus Portugal stammenden Passagiere des Busses seien alle getötet worden, hieß es von offizieller Seite weiter. Der Kleinbus ist kurz vor Mitternacht nahe Moulins auf die Gegenfahrbahn geraten.

Der Busfahrer wie auch die beiden italienischen Insassen des Lkw wurden nach Angaben der Behörden verletzt. Die Unfallursache blieb zunächst unklar. Ersten Ermittlungen zufolge stand der Fahrer des Kleinbusses nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

Unfallschwerpunkt – Strecke ziemlich monoton

Der Abschnitt der Landstraße, auf dem sich das Unglück ereignete, gilt als Unfallschwerpunkt. Die Strecke sei „ziemlich monoton, es gilt ein Tempolimit von 90 Stundenkilometern. Manche Fahrer werden ungeduldig und andere schlafen ein“, sagte ein Vertreter der Justizbehörden. Es gebe kaum Möglichkeiten zum Überholen. Seit Jahrzehnten werde über den Bau einer zweiten Fahrspur diskutiert.