Zugunglück in Spanien: Zahl der Toten auf vier gestiegen

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Bei einem Zugunglück im Nordwesten Spaniens sind am Freitag mindestens vier Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden.

Bei dem schweren Zugunglück im Nordwesten Spaniens ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen. Insgesamt seien 50 Menschen verletzt worden, sagte der stellvertretende Bürgermeister des Ortes O Porriño, wo der Zug am Freitag entgleist war, dem Fernsehsender 24Horas. Einer der Verletzten schwebe in Lebensgefahr.

Der Unfall hatte sich am Morgen aus noch ungeklärter Ursache in der Provinz Pontevedra ereignet.

Die Zeitung „El Mundo“ zitierte die Lokalpolizei in der Provinz Pontevedra mit den Worten, es handele sich um „eine große Zahl von Verletzten“.

Der Unfall habe sich gegen 9.30 Uhr in der Nähe der der Station O Porriño ereignet. Der Zug, der mit rund 60 Menschen an Bord von der Hafenstadt Vigo ins portugiesische Valença do Minho unterwegs war, sei entgleist und wohl gegen eine Brücke geprallt, hieß es.

Die Behörden hätten Ermittlungen zur Unglücksursache eingeleitet.