Wer keine Steuer macht, ist selbst schuld

Wer keine Steuer macht, ist selbst schuld
(dpa)

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Neues Jahr, neues Glück: Die Steuererklärung für 2011 steht vor der Tür. Im Paragraphendschungel den Durchblick zu behalten, ist nicht leicht. Wir helfen mit ein paar Fakten.

„Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht, Steuern zu zahlen. Die Kenntnis aber häufig“. Dieses Zitat vom Begründer der Rothschild-Bankendynastie, Amschel Mayer Rothschild (1744-1812), hat heute noch Gültigkeit. Und es ist im Prinzip für jeden interessant, eine Steuererklärung zu machen oder einen Lohnsteuerjahresausgleich zu beantragen, insofern er denn Steuern bezahlt.

Luxemburgs Haushalte bezahlten 2010 insgesamt 2,94 Milliarden Euro an direkten Steuern. Vor 40 Jahren waren es noch 246 Millionen. Während rund 40 Prozent aller Haushalte keine Steuern bezahlen, kommen die reichsten fünf Prozent der Bevölkerung für fast die Hälfte aller Steuereinnahmen aller Haushalte auf.

Eine Steuererklärung für einen Durchschnittsbürger kann durchaus eine hohe Hürde sein, vor allem wenn er sich zum ersten Mal in das doch recht unübersichtliche und komplizierte Formular hineinkniet. Ab kommenden Montag (6. Februar) jedenfalls sind die neuen Formulare für die Steuererklärung 2011 erhältlich. Zu diesem Anlass hat das Tageblatt in seiner Freitagsausgabe (03.02.2012) eine ganze Reihe Steuer-Fakten zusammengetragen und die 12 wichtigsten Fragen zum Thema Steuern beantwortet.