Ministerin Françoise Hetto-Gaasch spricht am Donnerstag nach einem Treffen mit dem OGBL von einer konkreten Nachfrage aus den beiden Ländern. „Es gelte neue Destinationen zu erschließen,“ so die Ministerin.
Bei der Diskussion um eine mögliche Ansiedlung einer Billigfluggesellschaft am Flughafen Findel spricht Hetto-Gaasch von einem Missverständnis. „Das Tourismusministerium habe zu keinem Zeitpunkt die Ankunft einer Low Cost Airline verlangt, sondern lediglich auf einen Vorschlag der HORESCA-Föderation verwiesen,“ heißt es.
„Man wolle keine Konkurrenz zur nationalen Fluggesellschaft, sondern lediglich ein ergänzendes Angebot,“unterstreicht die Ministerin. Low Cost sei keine Option für Luxemburg, heißt es vom OGBL. Eine solche Gesellschaft stelle schießlich eine Gefahr für die rund 6.500 Arbeitsplätze am Findel dar, und bringe keine Vorteile für den Standort Luxemburg, unterstreicht die Gewerkschaft erneut.
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