In der syrischen Hauptstadt Damaskus sind bei einem Bombenanschlag mindestens zehn Menschen getötet worden. 41 weitere seien bei dem Vorfall im Stadtteil Dscharamana verwundet worden, hieß es. Demnach richtete die Detonation großen Schaden an.
Wie das syrische Staatsfernsehen berichtete, detonierte der in einem Auto platzierte Sprengsatz am Montag in dem überwiegend von Drusen und Christen bewohnten Vorort Dscharamana. Die rund 300 000 Einwohner des Viertels haben sich lange gegen ein Übergreifen des Bürgerkrieges auf ihre Wohngegend gewehrt.
Der internationale Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi hatte zum Auftakt des islamischen Opferfests eine viertägige Waffenruhe ausgehandelt, die am Montag enden sollte. Allerdings war die Feuerpause bereits kurz nach der Vereinbarung gebrochen worden.
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