US-Friedhof fällt „shutdown“ zum Opfer

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Wegen der Haushaltsperre in den USA bleiben zahlreiche US-Einrichtungen in Europa geschlossen, auch in Luxemburg. Der US-Friedhof in Hamm ist davon betroffen.

Republikaner und Demokraten können sich weiter nicht auf ein Übergangsbudget einigen. Die öffentlichen Einrichtungen bleiben weiterhin geschlossen. Dies gilt auch für US-Einrichtungen außerhalb der USA wie z.B. der US-Friedhof in Hamm und drei US-Anlagen in Belgien. „Solange die US-Verwaltung geschlossen bleibt, werden wir die Pforten nicht öffnen“, teilt Scott Desjardins, Leiter des Hammer US-Friedhofs, der Tageszeitung „Le Quotidien“ mit.

Der Friedhof wird von der „American Battle Monuments Commission (ABMC) verwaltet. Die ABMC untersagt ihrem Personal bis auf Weiteres von zu Hause aus zu arbeiten und Emails aufzurufen. Selbst das Diensthandy ist tabu.

Der Friedhof auf Hamm gehört zu den größten amerikanischen Friedhöfen und Ehrenmäler außerhalb der Vereinigten Staaten. Auf dem 21 Hektar Areal ruhen 5.076 gefallene Soldaten. Auch die Grabstätte des US-Generals Patton befindet sich auf dem Hammer Friedhof.