Trump gewinnt Nevada

Trump gewinnt Nevada
(AFP/Josh Edelson)

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Mit 42 Prozent gewinnt Donald Trump die Vorwahlen der Republikaner in Nevada.

Seine Konkurrenten Marco Rubio und Ted Cruz kommen auf rund 23 Prozent. Trump hat somit dreimal hintereinander gewonnen.

Am kommenden Dienstag findet der sog. Super Tuesday mit Vorwahlen in zwölf Bundesstaaten statt.
Bei den Demokraten liegt Hillary Clinton zur Zeit vorne.
Der umstrittene Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat die Vorwahl der Republikaner im US-Bundesstaat Nevada laut Hochrechnungen mehrerer Fernsehsender gewonnen.

Schon kurz nach dem Ende der letzten Wählerversammlung in dem Bundesstaat im Westen der USA erklärte CNN den 69-Jährigen zum Sieger.

«Liebe die schlecht Gebildeten»

Nevada wäre der dritte von bisher vier Vorwahl-Staaten, die Trump für sich entscheiden konnte – bloß in Iowa konnte Cruz triumphieren. Trump war als Favorit in die Abstimmung gegangen. Er hat damit eine sehr starke Ausgangsposition für den „Super Tuesday“ am 1. März. An diesem Tag stehen bei den Republikaner Vorwahlen in 12 Bundesstaaten an.

Es war die erste Vorwahl der Republikaner in einem Bundesstaat im Westen der USA. Was die Zahl der zu vergebenden Delegierten für den Nominierungsparteitag im Juli angeht, spielt Nevada eine untergeordnete Rolle.

U.a. meinte das «enfant terrible» der Präsdientschaftskandidaten: «Wir haben bei den gut Gebildeten gewonnen, wir haben bei den schlecht Gebildeten gewonnen. Ich liebe die schlecht Gebildeten».