Syrien und Nordkorea auf der Agenda

Syrien und Nordkorea auf der Agenda
(AFP/Archiv)

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Die EU-Außenminister beraten am Montag in Brüssel über die Lage im bürgerkriegsgeschüttelten Syrien. Auch über die rezenten Drohungen Nordkoreas zum atomaren Erstschlag soll debattiert werden.

Zur Lage in Syrien soll der Vermittler von UN und Arabischer Liga, Lakhdar Brahimi, den Ministern beim Mittagessen Bericht erstatten. Europa sucht derzeit nach Möglichkeiten, die Sanktionen gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad so zu verändern, dass die Zivilbevölkerung weniger darunter leidet.

Vor Beginn der Sitzung am Montag hatte Luxemburgs Aussenminister Jean Asselborn gesagt, „dass der elementarste Menschenverstand nicht mehr imstande ist rational zu sagen, warum diese Brutalitäten in Syrien noch weitergehen müssen“.

Asselborn und seine europäischen Amtskollegen werden auch über Nordkorea sprechen. Das Land hatte am Donnerstag mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Weiterhin stehen die Beziehungen zu Russland und Japan auf der Tagesordnung sowie die Situation in Ägypten, Libyen, Tunesien und im Irak. Nach dem Außenminister-Treffen kommen die Europaminister am späten Nachmittag (1700) mit Gipfelchef Herman Van Rompuy zusammen, um die Tagung der europäischen Staats- und Regierungschefs am Donnerstag und Freitag vorzubereiten.