Südkorea sehe sich zu diesem Schritt gezwungen, da es laut EU-Beschluss mit dem Öl-Embargo auch Versicherungen aus Europa untersagt ist, Tanker mit iranischem Öl zu versichern. Die EU will mit den Sanktionen im Streit um das iranische Atomprogramm den Druck auf die Führung in Teheran erhöhen.
Durch die Strafmaßnahmen kann der Iran auch an seine Hauptkunden in Asien weniger Rohöl verkaufen. Südkorea ist der erste asiatische Hauptabnehmer, der einen Einfuhrstopp angekündigt hat.
Versicherungen gegen Lieferungsausfall
Südkorea hänge vollständig von europäischen Versicherern ab, um Schäden bei Öllieferungen aus dem Iran zu decken, hieß es. „Die Regierung wird sich weiter bemühen, die Auswirkungen auf die einheimische Industrie und Wirtschaft so gering wie möglich zu halten.“
Nach Angaben von Regierungsbeamten hat Südkorea bereits einen großen Teil der Öleinfuhren aus dem Iran durch Importe aus anderen Öl-Staaten wie dem Irak, Kuwait, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten ersetzt.
Südkorea ist der weltweit fünftgrößte Ölimporteur. Etwa neun Prozent seines Bedarfs werden bisher mit iranischem Öl gedeckt. Die Menge war wegen der US-Sanktionen gegen Teheran bereits reduziert worden.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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