Etwa zehn von ihnen schwebten noch in Lebensgefahr. Fünf der Opfer starben direkt an der Unglücksstelle, ein weiteres später im Krankenhaus, teilte ein Sprecher der Rettungskräfte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit. Bei dem Unglück war am Mittwochmorgen (Ortszeit) in der kanadischen Hauptstadt Ottawa ein Personenzug in einen Doppeldecker-Bus gerast, der gerade einen Bahnübergang überquerte.
Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Fernsehbilder ließen die Wucht des Zusammenpralls erahnen: Das Vorderteil des Linienbusses war komplett abgerissen. Das Bahnunternehmen Via Rail erklärte, in dem Zug sei niemand verletzt worden. Der Bahnstrecke zwischen Ottawa und Toronto wurde vorläufig gesperrt.
Premierminister Stephen Harper sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Er sei zutiefst bestürzt über den Unfall, schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter. „Unsere Gedanken und Gebete gelten den Familien der Betroffenen.“
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