Die nationale Fluglinie muss aufgrund schlechter Sicht hierzulande sowie in Gesamteuropa ihre Flüge streichen oder umleiten. Auf anderen verbliebenen Strecken müssen die Passagiere mit erheblichen Verspätungen rechnen.
Die Sichtweite auf Findel befand sich am Montag für längere Zeit unter der benötigten Mindestsichtweite von 200 Metern und sank sogar runter auf 125 Meter.
Da sich die schlechte Wetterlage am Montagabend noch nicht verbessert hat, rechnet man in den kommenden Tagen mit weiteren Störungen im Flugverkehr.
Verspätungen und Absagungen
Aufgrund der sehr geringen Sichtweite wurden am Montag folgende Flüge storniert: LG9302 Frankfurt-Luxemburg, LG9303 Luxemburg-Frankfurt, LG3833/4 Luxemburg-Madrid und zurück, LG8012 Paris-Luxemburg und LG8013 Luxemburg-Paris. Genf-Luxemburg und LG9472 Berlin-Luxemburg wurden nach Saarbrücken umgeleitet. Die Passagiere wurden mit dem Bus zurück nach Luxemburg gebracht.
Auch wegen dichtem Nebel im Raum London kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen. Der Flug LG4593/4 fiel aus. Auch andere Flüge waren von erheblichen Verspätungen betroffen.
Durch starke Unwetter im Mittelmeer konnte der Luxair-Flieger nach Larnaka nicht in der besagten Stadt landen, sondern musste in Paphos aufsetzen. Nicht besser erging es den Flügen nach Porto und Barcelona. Die Maschinen landeten nach eineinhalb bzw. drei Stunden Verspätungen an ihren Zielflughäfen. In einem anderen Fall führte ein technisches Problem bei einer Luxair-Maschine in Wien zu einer sechstündigen Verspätung.
Passagiere sollen bei www.luxair.lu informieren.
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