Im Politbarometer messen wir gemeinsam mit TNSIlres die Zustimmung der Bevölkerung in den Wahlbezirken zu ihren Politikern. Nachdem wir am Dienstag den Bezirk Osten unter die Lupe genommen haben, beschäftigen wir uns am Mittwoch mit dem Norden.
Hier startet eine der vier CSV-Kandidaten für die Spitzenkandidatur der Partei bei den Wahlen 2018 durch. Martine Hansen, ehemalige Ministerin, legt 8 Prozentpunkte in der Gunst der Wählerschaft zu und kommt auf 61 Prozent Zustimmung.
Damit arbeitete sie sich in der Gunst der Bevölkerung nach vorne und liegt nun auf Platz 1 vor Romain Schneider (LSAP), der auf 58 Prozent und auf Platz 2 landet.
Ali Kaes verliert 8 Punkte
Marco Schank, weiterer ehemaliger CSV-Minister, der bei unserer Erhebung vor sechs Monaten noch auf Platz 1 lag, verliert zwar nicht beim prozentualen Anteil, kommt aber nur mehr auf Platz 3 im Politbarometer Norden.
Interessant ist auch das Abschneiden eines weiteren CSV-Politikers im Norden. Ali Kaes, der vor einem halben Jahr 9 Prozentpunkte hinzu gewann, verliert jetzt erneut 8 und kommt mit 34 Prozent auf Platz 10 (er war fünfter).
Camille Gira (déi gréng) legt 6 Prozentpunkte zu und erreicht den 4. Platz der Politiker in der Region Norden. Die Liste jener Politiker, von denen der Wähler nicht möchte, dass sie eine wichtige Rolle in der Politik spielen, wird weiterhin von Jean Colombera (PID) angeführt, gefolgt von Fernand Etgen (DP-Minister) und Ali Kaes (CSV).
Lesen Sie alle weiteren Details unseres Politbarometers in der Donnerstag-Ausgabe des Tageblatt (16.6.2016)
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