UmgehungsstraßeZwischen Heinerscheid und Weiswampach: Bauarbeiten sollen erst 2030 beginnen 

Umgehungsstraße / Zwischen Heinerscheid und Weiswampach: Bauarbeiten sollen erst 2030 beginnen 
Auf insgesamt 25 Kilometern soll die N7 im Norden des Landes gesichert werden Foto: Editpress

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Die Bauarbeiten an der Umgehungsstraße zwischen Heinerscheid und Weiswampach werden voraussichtlich nicht vor 2030 beginnen, das antwortete Yuriko Backes, Ministerin für Mobilität und öffentliche Bauten, auf eine parlamentarische Anfrage von Jeff Engelen (ADR).

Der damalige Verkehrsminister François Bausch hatte bereits 2021 erste Pläne zur Neugestaltung der N7 vorgestellt. Auf einer Länge von knapp 25 Kilometern soll die N7 weiter modernisiert werden. Die Bauarbeiten sollen demnach in drei Phasen umgesetzt werden. Beginnen wird man mit dem elf Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Fridhaff und Hoscheid-Dickt. Der zweite Abschnitt erstreckt sich über 2,7 Kilometer, von Hosingen nach Marnach, und der dritte verläuft über 6,6 Kilometer von Heinerscheid nach Weiswampach.

„Nicht die nötige Priorität“

„Die Arbeiten an dem ersten Streckenabschnitt sollen voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen. Danach beginnen die Arbeiten am zweiten Abschnitt. Erst danach kann mit den Bauarbeiten an dem Teilstück zwischen Heinerscheid und Weiswampach begonnen werden“, erklärte die Ministerin. Aus diesem Grund habe die Umgehungsstraße zwischen Heinerscheid und Weiswampach „zum jetzigen Zeitpunkt nicht die nötige Priorität“. Genaue Pläne zum Bauprojekt und der möglichen Finanzierung liegen deshalb auch noch nicht vor. Backes schätzt jedoch, dass die Bauarbeiten an dem dritten Teilstück nicht vor 2030 beginnen werden. Bis dahin müssen noch einige Studien durchgeführt werden.