Viele Raritäten bei der Internationalen Spielzeugbörse

Viele Raritäten bei der Internationalen Spielzeugbörse
Um die 600 Besucher zieht die Spielzeugbörse jährlich an Foto: Paul Hybrechts

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Am Sonntag lud der „Lëtzebuerger Modell Club“ zu seiner 30. Ausgabe der Internationalen Ausstellung und Börse für altes Spielzeug, Modellautos, Bausätze und Puppen in die Victor-Hugo-Halle ein.

Von Paul Huybrechts

Über 100 Aussteller aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, England und Italien boten auf 280 Tischen alles an, was sie schon über Jahre hinweg stetig hegen und pflegen, darunter altes Spielzeug, Autos, Motorräder, Puppen, Flugzeuge, Schiffe, Zinnsoldaten, Modellautos und Bausätze.

Sammelleidenschaften gibt es viele. So mancher ist hier auf der Suche nach Dinky Toys, andere interessieren sich spezifisch für altes Blechspielzeug oder Modellautos einer bestimmten Marke. Besonders gefragt – und dementsprechend teuer – ist altes Spielzeug, das sich noch in seiner Originalverpackung befindet. Ist diese noch ungeöffnet und das darin enthaltene Modell demnach unbespielt und neuwertig, dann sind Sammler oftmals bereit, nochmals wesentlich tiefer in die Tasche zu greifen.

Um die 600 Besucher aus der Großregion zieht diese international renommierte Börse jährlich an. Eine beachtliche Leistung des mit 20 Mitgliedern doch relativ kleinen Luxemburger Modell-Clubs. Da sich Modellbauer generell auch für Geschichte interessieren, waren die Luxemburger Buchfreunde mit Ständen vertreten, an denen es neben Fach- auch geschichtliche Lektüre gab.

Der „Lëtzebuerger Modell Club“ widmete sich anfangs ausschließlich dem Modellbau, die Aktivität des Sammelns von altem Spielzeug kam erst später hinzu. Prinzipiell findet jährlich eine Börse statt, wobei sich der Termin im Oktober als ideal herausgestellt hat.

Foto: Paul Hybrechts

So mancher Besucher war am Sonntag auf der Suche nach neuen Sammlerstücken