„Uelzechtlycée“an LTAM angegliedert

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Das Dommeldinger "Uelzechtlycée" (UELL) soll ab kommendem Schuljahr (2015/16) im LTAM ("Lycée technique des arts et métiers") integriert werden.

Das „Uelzechtlycée“ werde dann als Filiale („annexe“) des LTAM funktionieren, so das Ministerium am Montag. Das aktuelle UELL-Gebäude wird weiter genutzt und als Anhang des LTAM funktionieren.

580 Schüler

Das „Uelzechtlycée“ wurde erst 2007 eröffnet und sollte damals eine „Annexe“ des „Lycée technique du Centre“ werden.

Bislang sei die Anzahl der Einschreibungen auf den Septima-Klassen jedes Jahr unter den möglichen Aufnahmekapazitäten geblieben, so das Ministerium. Zurzeit würden 580 Schüler die Infrastruktur besuchen.

Eine Ursache für den fehlenden Erfolg des Dommeldinger Lyzeums sei das Fehlen eines kompletten Sekundarzyklus; ab 5e bzw. ab 9e müssten die Schüler wechseln.

Die Maßnahme, so das Ministerium, sei mit den beiden Direktionen abgesprochen; offensichtlich entdeckten viele Lehrer die Neuigkeit aber erst am Dienstag zum Schulbeginn, so dass eine gewisse Schockstimmung aufkam.

Die Fusion biete neue pädagogische Möglichkeiten für beide Schulgemeinschaften, Arbeitsgruppen, zusammengesetzt aus Lehrpersonal beider Einrichtungen, werden nun ein gemeinsames pädagogisches Konzept erarbeiten, so das Erziehungsministerium.

Parallel hierzu werde das Ministerium ein entsprechendes Gesetz vorbereiten. Als Erklärung für die Maßnahme verweist das Ministerium auf abnehmende Schülerzahlen in Dommeldingen (siehe Kasten) und auf die Tatsache, dass die Infrastruktur für ein vollständiges Lyzeumsangebot nicht ausreiche (z.B. keine Sporteinrichtungen). Daneben würden nur die drei ersten Schuljahre angeboten (7e bis 9e im „Technique“ und 7e bis 5e im „Classique“).