Ein Mann meldete sich am Mittwochabend bei der Polizei Esch/Alzette und führte an, von einem anderen Mann im Stadtpark in Kayl mit einem Schlagring verprügelt worden zu sein.
Bei diesem Angriff hatte das Opfer mehrere Gesichtsverletzungen erlitten.
Der mutmaßliche Täter wurde ermittelt und bei sich zu Hause angetroffen. Allerdings beteuerte dieser den Beamten gegenüber seine Unschuld, mit dem Hinweis, dass er sich lediglich verteidigt habe, und der andere Mann die Prügelei angefangen habe. Ebenso bestritt er, einen Schlagring benutzt zu haben.
Ein solcher konnte nicht in der Wohnung vorgefunden werden, dafür aber ein Messer, ein Totschläger in Form eines Stücks Starkstromelektrokabel sowie 0,2 Gramm Marihuana.
Die Staatsanwaltschaft ordnete die Verhaftung des mutmaßlichen Täters und eine Hausdurchsuchung an. Er wurde gestern dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Wegen seiner Verletzungen wurde das Opfer vom Arzt für fünf Tage krankgeschrieben.
Wenige Stunden zuvor kam es in Luxemburg zu einem brutalen Übergriff.
Wegen Nichtigkeiten zugeschlagen
Ein Mann schlug einen anderen am Mittwochnachmittag in der hauptstädtischen rue de Bonnevoie nach einer verbalen Meinungsverschiedenheit brutal zusammen. Anschließend prügelte er auf einen Zeugen ein, der versucht hatte, die Polizei per Handy zu benachrichtigen.
Der Täter konnte nach kurzer Fahndung in der rue Sigismund festgenommen werden.
Da der Mann bereits mehrmals durch brutale Gewalt wegen Nichtigkeiten gegenüber körperlich unterlegenen Personen festgenommen wurde und eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt, wurde er zwecks Untersuchung seines Geisteszustandes und möglicher Internierung in die Zitha-Klinik gebracht.
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