Sie opferten ihr Leben für die Freiheit

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Am Samstag gedachte Luxemburg wieder der Opfer des Zweiten Weltkriegs. An den Denkmälern wurden Blumen niedergelegt.

Vor 70 Jahren war Luxemburg ein zerstörtes Land, so die Regierung in einer Mitteilung anlässlich des 70 Jahrestages des Kriegsendes. Es sei die dunkelste Zeit in der europäischen Geschichte gewesen. Sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Krieges seien die Wunden geheilt, die Narben aber immer noch nicht verschwunden, wird weiter erklärt.

Viele Luxemburger hätten sich gegen die Unmenschlichkeit und das totalitäre System aufgelehnt. Man müsse ihnen danken, denn ohne sie hätte das Grauen kein Ende gefunden. Es sei wichtig, die Erinnerung an diese schwere Zeit aufrecht zu erhalten. Nach dem Krieg hätte eine ganze Generation viel Energie aufgewendet, um das Land wieder aufzubauen, wird weiter erinnert.

Aus der Geschichte lernen

Mann soll aus der Geschichte lernen, so die Regierung. Die Lage der Flüchtlinge, die aktuell nach Europa kommen ähnele der unserer Vorfahren im Zweiten Weltkrieg. Auch sie würden vor Krieg, Extremismus und Intoleranz flüchten. Es sei die Aufgabe der Europäer diesen Menschen in Not zu helfen. Der Kampf gegen jede Form der Diskriminierung, Gewalt und Intoleranz müsse mit aller Härte geführt werden.

Anlässlich der Erinnerungsfiern finden in der Hauptstadt Zeremonien auf den „Kanounenhiwwel“, vor der „Gëlle Fra“ und dem „Hinzerter Kräiz“ statt. Aber auch in anderen Ortschaften und Städten in Luxemburg wird der Opfer des Krieges gedacht.