Printz schließt seine Pforten

Printz schließt seine Pforten

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Der Fachhändler für die Industrie und das Handwerk Printz auf der Cloche d'Or schließt seine Türen. Das Geschäft wurde von der Hoffmann's-Gruppe übernommen.

Das Traditionshaus Printz auf der Cloche d’Or verschwindet. Die Hoffmanns-Gruppe hat den Werkzeughendel übernommen, meldete RTL am Mittwochmorgen. Im Lokal soll ein neues Geschäft untergebracht werden, heißt es.

Die Hoffmanns-Gruppe besitzt schon Batiself, Bati C, Citabel und Hoffmanns Alzingen. Insgesamt arbeiten über 150 Personen hierzulande für die Gruppe.

Alle behalten eine Arbeit

Die 14 Angestellte von Printz sollen dem OGBL zufolge ihren Job nicht verlieren. Sie werden in anderen Unternehmen der Gruppe eine Anstellung finden. Laut der Gewerkschaft werden die Arbeitnehmer am Mittwoch über die Schließung informiert.

Der Tag der offenen Tür, der am 23, 24 und 25. Oktober stattfinden soll sei nicht von der Firmenschließung beeinflusst, wird von den Geschäftsverantwortlichen betont.

Das Unternehmen Printz wurde vor mehr als 150 Jahren als Eisenwarenhandel im Stadtzentrum von Luxemburg, in der Rue de l’Eau, gegründet. 1988 wurde das Geschäftslokal an das Parlament verkauft. Das Unternehmen zog auf die Cloche d’Or um. Der Handel bietet Qualitätswerkzeuge und Elektrowerkzeuge, Befestigungstechnik, Werkstattbedarf und Betriebseinrichtungen, sowie Arbeitsschutz und Gartengeräte an. Printz besitzt ein Lager mit über 35.000 Artikeln.