Bei dem Unfall bei Perl/Besch wurde niemand verletzt. Allerdings wurde ein 135 Meter langes belgisches Motorschiff, das zu diesem Zeitpunkt mit einem Bagger entladen wurde, durch den Kranausleger beschädigt.
Nach Polizeiangaben geriet der auf Schienen laufende Kran, der seit fünf Jahren stillgelegt ist, aus bislang nicht geklärten Gründen in Bewegung, knickte ein und stürzte auf die Laderaumluken des Binnenschiffes. Der umgestürzte Kran wurde im Verlaufe des Montags von einer Spezialfirma geborgen. Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache sind angelaufen.
Rolf Ruppenthal (Text und Foto)
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